. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 102. 44 45 46 Fig. 44. Sminthurinus niger (Lubb.) Tenaculurn, Seitenansicht, x 700. Fig. 45. Sminthurinus niger (Lubb.) Doppelhaar, bisweilen über dem Anus stehend, x 700. Fig. 46. Sminthurinus niger (Lubb.) Appendix analis. x 700. Behaarung sehr spärlich und kurz, der Anus ist ringsum von kräftigen längeren, gebogenen Borsten umstellt. Die Appendices anales sind nur wenig länger als diese Borsten, dick, an der Spitze verbreitert, fächerförmig zerschlitzt (Fig. 46). Sehr oft


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 102. 44 45 46 Fig. 44. Sminthurinus niger (Lubb.) Tenaculurn, Seitenansicht, x 700. Fig. 45. Sminthurinus niger (Lubb.) Doppelhaar, bisweilen über dem Anus stehend, x 700. Fig. 46. Sminthurinus niger (Lubb.) Appendix analis. x 700. Behaarung sehr spärlich und kurz, der Anus ist ringsum von kräftigen längeren, gebogenen Borsten umstellt. Die Appendices anales sind nur wenig länger als diese Borsten, dick, an der Spitze verbreitert, fächerförmig zerschlitzt (Fig. 46). Sehr oft beobachtete ich noch über dem Anus, auf dem dorsalen Lappen, eine 2 gespaltene Borste, die wohl als Missbildung auf- zufassen ist (Fig. 45). Länge bis 1 mm. Die Färbung der jungen Tiere ist meist rein weiss, wird jedoch im Alter für gewöhnlich durch Auftreten von schwarzem Pigment erst grau, dann schliesslich völlig dunkel schwarz. Die Extremitäten sind oft etwas heller. Zwischen den Augenflecken bleibt an deren Innenrand ein weisslicher runder, papillenartig erhabener Fleck erhalten. Nach Krausbauer kann jedoch auch die Schwarz- färbung des erwachsenen Tieres ausbleiben. Ich fand die Art gemein unter Blumentöpfen in Zimmern, Gärten und Gärtnereien. Sie ist mir von Bremen und Verden bekannt. Var. igniceps (Reuter) mihi. Durch die Farbenzeichuung ist diese Form deutlich von S. niger (Lubb.) unterschieden, doch glaube ich, dass mau sie mit Unrecht als selbständige Art auffasst. Morphologische Unterschiede habe ich bisher keine auffinden können, sie existieren eben nicht. Dass die Mucrones an den dorsalen Rändern fast ungezähnt sind, kann ich von den mir vorliegenden Exemplaren nicht behaupten; die Zähne sind freilich schwächer als bei den typischen Vertretern der Haupt- form, doch kann ich diesen Unterschied nicht als Artmerkmal gelten lassen, da ich auch au echten S. niger die Mucronalzähne bisweilen schwach entwickelt fand. Was die interessante Färbung


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