Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . en oder,wenn es kalt ist, ein Gefrieren zu verhüten. Die Einflußöffnung für den Saft solltedeshalb nahe dem Boden der Röhre sein, damit bei jeder täglichen Beendigungdes Saftflusses ein vollkommener Abfluß vorhanden ist. Die Eimer. Es gibt mehrere Formen von Eimern. Um jedoch in Zucker oder Sirup nurbeste Ware herstellen zu können, sodann auch aus wirtschaftlichen Gründen, solltennur gute Zinneimer gebraucht werden. Eimer aus galvanisiertem Eisen sollte mannie benutzen, weil sie den Saft verfärben, außerdem mit giftigem Zinkmetall undBl
Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . en oder,wenn es kalt ist, ein Gefrieren zu verhüten. Die Einflußöffnung für den Saft solltedeshalb nahe dem Boden der Röhre sein, damit bei jeder täglichen Beendigungdes Saftflusses ein vollkommener Abfluß vorhanden ist. Die Eimer. Es gibt mehrere Formen von Eimern. Um jedoch in Zucker oder Sirup nurbeste Ware herstellen zu können, sodann auch aus wirtschaftlichen Gründen, solltennur gute Zinneimer gebraucht werden. Eimer aus galvanisiertem Eisen sollte mannie benutzen, weil sie den Saft verfärben, außerdem mit giftigem Zinkmetall undBlei bekleidet und deshalb zurückzuweisen sind. Auch sind solche alten Gefäßesehr schwer, wenn überhaupt, auszubessern und kaum rein zu halten; ihre einzigegute Eigenschaft ist, daß sie nicht rosten. Viele hängen noch an dem herkömm-lichen Holzeimer. Dieser verursacht leicht eine Verfärbung oder ein Sauerwerdendes Saftes, verwundet mittelbar auch den Baum, weil ein Pflock in den Baum ge- Nr. 23. Die Ahornzucker - Industrie in Kanada. 63. Das Anbohren der Ahornbäume. 54 J- B- Spencer: IQH- trieben werden muß, der den Eimer zu halten hat. Außerdem ist der Holzeimerschwer rein zu halten; er fällt auch wohl beim Hantieren damit zusammen. Einunverdrossener Zuckermacher behauptet, er habe 40 Jahre lang hölzerne Eimer ver-wendet und doch guten Zucker hergestellt; er brauche aber die Vorsicht, sie innenund außen anzustreichen und den Anstrich immer nach wenigen Jahren zu wieder-holen. Heute gehören hölzerne Eimer der Vergangenheit an. Weil der Saft häufig gesammelt werden muß, ist kein großer Eimer dazunötig. Eimer, die 8—12 Quart (i Quart nahezu i Liter) fassen, sind die gebräuch-lichsten, von denen die größten aber nur dort nötig sind, wo die Bäume vom Hausesehr weit entfernt sind, und der Sammler gelegentlich mal einen Eimer verfehlt. Die Deckel. Der Eimerdeckel ist nichts Neues; aber die kanadischen Zuckermacher habenihn nur langsam angenommen. I
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