. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 316 Sf. Her-f cid, 30 angegeben wird; sowie im weiblichen Geschlecht geht auch bei den männlichen Blüten nun einerseits in der Reihe Pterocarya-Engelhardtia, andrerseits in der Reihe Jiiglans-Carya-Platycarya eine stetige Vereinfachung in der Einzelblüte vor sich; die Blüte streckt sich, wird stark zygomorph, die ursprüngliche Sechszahl der Perigonblätter von Juglans und Pterocarya wird allmählich bis auf drei bei Engelhardtia, zwei bei Carya, auf zwei Anhängsel der Braktee bei Plafycarya vermindert, ebenso sinkt die Antherenzahl b


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 316 Sf. Her-f cid, 30 angegeben wird; sowie im weiblichen Geschlecht geht auch bei den männlichen Blüten nun einerseits in der Reihe Pterocarya-Engelhardtia, andrerseits in der Reihe Jiiglans-Carya-Platycarya eine stetige Vereinfachung in der Einzelblüte vor sich; die Blüte streckt sich, wird stark zygomorph, die ursprüngliche Sechszahl der Perigonblätter von Juglans und Pterocarya wird allmählich bis auf drei bei Engelhardtia, zwei bei Carya, auf zwei Anhängsel der Braktee bei Plafycarya vermindert, ebenso sinkt die Antherenzahl bei Engelhardtia auf fünf, bei Carya sogar auf vier! Die viel umstrittenen Verwandtschaftsverhältnisse der Jiiglandales scheinen mir durch obige Unter- suchungen etwas klarer; zweifellos sind wohl die innigen Beziehungen der Julianiaceen zu den Juglandaceen geworden. Die Julianiaceen weisen stets Zweihäusigkeit auf, ebenso gewisse Engelhardtiaarten, während alle anderen Gattungen einhäusig sind. Diöcie scheint mir in dieser Reihe das Primäre, Monöcie trat wohl später auf. Häufig beobachten wir Übergänge zur Zwittrigkeit — vielleicht sind wir heute Zeugen der Umwandlung in diesen Zustand, welcher sich möglicherweise fixieren wird. So ist wohl die Abstammung der Juglandales \'on Monochlamydeen etwa vom Typus der Fagales wahrscheinlich, und wenn wir auch verwandtschaftliche Beziehungen zu den Terebinthales konstatieren können, so überwiegen dennoch die Anzeichen dafür, daß die Juglandales ursprünglicher sind als jene. Zum Schlüsse möge eine diagrammatische Übersicht die Blütenverhältnisse darstellen. Hypothetischer Urtypus der Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse. Wien, New Y


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