. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/3 20/1969 Schwanzdrüse der männlichen Gelbhalsmaus 31 ticus) â Gelbhalsmaus {Apodemus flavicollis). Beide sind so ähnlich, daà man in Deutschland bisher kein Einzelmerkmal kennt, nach dem sich jedes Tier einwandfrei bestimmen lieÃe. Die Frage, ob beide wirklich gute Arten oder lokal sekundär bastardiert sind, ist durch biometrische Arbeiten (Amtmann 1964) erneut in den Brennpunkt des Interesses gerückt, da sie unter Umständen das einzige bisher von Sä


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/3 20/1969 Schwanzdrüse der männlichen Gelbhalsmaus 31 ticus) â Gelbhalsmaus {Apodemus flavicollis). Beide sind so ähnlich, daà man in Deutschland bisher kein Einzelmerkmal kennt, nach dem sich jedes Tier einwandfrei bestimmen lieÃe. Die Frage, ob beide wirklich gute Arten oder lokal sekundär bastardiert sind, ist durch biometrische Arbeiten (Amtmann 1964) erneut in den Brennpunkt des Interesses gerückt, da sie unter Umständen das einzige bisher von Säugetieren bekannte Beispiel für. Abb. 2. Schema von Schnitten durch den Schwanz nahe der Wurzel bei Apodemus flavicollis: a $, b ad. ¿. Punktiert ist die gesamte Haut, schwarz das bei den Männ- chen durch VergröÃerung der Talgdrüsen hinzukommende Areal. Introgression bilden würden. Daher bedeutete es eine Ãberraschung, als sich mit dem Einsetzen der Fortpflanzungsperiode Anfang 1968 bei aktiven Männchen der Gelbhalsmaus (A. flavicollis) bei Bonn ein Drüsenkomplex auf der Schwanzunterseite fand, der erwachsenen Männchen der Waldmaus (A. sylvaticus), die am gleichen Ort zur gleichen Zeit oder später gefangen wurden, fehlte. Die Drüse bildet im proximalen Viertel, des Schwanzes ventral ein subepidermales Polster (Abb. 2), das durch eine erhebliche VergröÃerung der polyptichen Haarbalgdrüsen entstanden ist. Oft ist die Existenz dieses Polsters schon äuÃerlich an der Verdickung des Schwanzes nahe der Wurzel (Abb. 3) zu erkennen (Tab. 1). Bit k III m im â '! â a b c Abb. 3. Schwänze von Apodemus flavicollis nahe der Wurzel, ventral, a (5 immat., etwa 1â2 Monate alt; b $ ad.; c (5 ad. In allen Fällen gleiche VergröÃerung, c glänzt durch herausgedrücktes Sekret, das in der Mitte hinter der schwarzen Druckstelle zu einem Tropfen zusammengeflossen ist. Unten Please note that these images are extr


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