. Anatomische Hefte. Die Blutgefässe des Rückenmarks. 49 medullaris, den Arteriae radicales ventrales und den Arteria e radicales dorsales entspringen zahlreiche Aste, welche zwischen der äusseren und inneren Schicht der Meninx liegen. Diejenigen, welche von den Aa. radicales ventrales oder der A. medullaris stammen, verteilen sich an der ven- tralen Fläche; die andern breiten sich auf den lateralen Flächen und zum Teil auch an der dorsalen aus; es giebt keine direkte Verbindung zwischen den einen und den andern. Die Aste der A. medullaris sind in der Zahl von 2—5 jederseits auf der Strecke de


. Anatomische Hefte. Die Blutgefässe des Rückenmarks. 49 medullaris, den Arteriae radicales ventrales und den Arteria e radicales dorsales entspringen zahlreiche Aste, welche zwischen der äusseren und inneren Schicht der Meninx liegen. Diejenigen, welche von den Aa. radicales ventrales oder der A. medullaris stammen, verteilen sich an der ven- tralen Fläche; die andern breiten sich auf den lateralen Flächen und zum Teil auch an der dorsalen aus; es giebt keine direkte Verbindung zwischen den einen und den andern. Die Aste der A. medullaris sind in der Zahl von 2—5 jederseits auf der Strecke der Arterie vorhanden, die von zwei Paar auf- /<f , &:. irw Äfczc Fig. 5. Blutgefässe der ventralen Fläche des Rückenmarks, entsprechend den vorderen Gliedmassen, von Triton cristatus (Vergr. 35 fach) — Arteria radicalis ventralis, Arteria medullaris, Vena radicalis ventralis, Ligamentum denticulatum. Die letzten Arterienverzweigungen bilden zum Teil Schleifen, zum Teil gehen sie direkt in die Venen der Meninx über. einanderfolgender ventraler Wurzeln begrenzt ist; ihr Kaliber beträgt im Mittel mm 0,02-0,03; sie begeben sich in das laterale Drittel der ventralen Fläche, und verzweigen sich dort in Kapillaren, die sich zu verteilen beginnen und sich bald medial bald lateralwärts wenden (Fig. 5 im Text). Diejenigen, welche ihren Ursprung von den Aa. radicales ventrales nehmen, sind im allgemeinen dünn, und endigen nach kurzem Verlauf in Kapillaren (Fig. 5); bei dem grössten Teil dieser Arterien fehlen letztere jedoch. Endlich teilen sich die Äste, welche das Ende der Aa. radicales dorsales bilden, in beträchtlicher Zahl in Kapillaren, wie die oben beschriebenen; diese finden sich besonders in der dorsalen Hälfte der lateralen Flächeu (Fig. 6 im Text). Anatomische Hefte. I. Abteilung. 74. Heft. (24. Bd., H. 1). 4. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digita


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