. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. bei Hi])poi)Otamns und den Snidae sehr zurück, auch l)ei kleinen Ru- minantia, wie die Ti'agulidae, die nur einen Sinus maxillaris haben, während sie l)ei großen Formen, Eind z. 1).. die Mehrzahl der Schädel- knochen einbegreift. Das Maxillo- tuiiiinale ist im allgemeinen grob und doppelt gewunden. Auffällige A'eränderung erfährt die Nase bei Antilope saiga mit kurzen Nasalia, so daß die Laciymalia sich an der Bildung des \'orderrandes der knöchernen Nasenlöcher beteil


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. bei Hi])poi)Otamns und den Snidae sehr zurück, auch l)ei kleinen Ru- minantia, wie die Ti'agulidae, die nur einen Sinus maxillaris haben, während sie l)ei großen Formen, Eind z. 1).. die Mehrzahl der Schädel- knochen einbegreift. Das Maxillo- tuiiiinale ist im allgemeinen grob und doppelt gewunden. Auffällige A'eränderung erfährt die Nase bei Antilope saiga mit kurzen Nasalia, so daß die Laciymalia sich an der Bildung des \'orderrandes der knöchernen Nasenlöcher beteiligen; Fig. 409. Schädel vom Schaf, von oben gesehen, nach Paulli. Pneumatische Höhlen / im Nasale, 2, 3 \x. 4 im Laciy- male und Frontale; .vw Sinus maxillaris. F Frontale; / Inlermaxillare; / Jugale; / Lacrymale; w MaxiJlare; n Nasale. In geringerem große hieran schließt sich die rüsselartige, aufgeblähte Nase an Maße hndet sich diese Eini-ichtung auch l)ei Pantholops. Das Gebiß, das stets heterodont und diphvodont ist. zeigt Verschiedenheiten nach Form und Zahl dei- Zähne. Für die ältesten Formen galt die Zahnformel IfC|PifM;.}, die auch noch für das recente Genus Sus gilt. Diese 44 Zähne bilden eine geschlossene Reihe, sind brachydont. ohne Zementbedeckung, haben geschlossene Wurzeln, waien an- fänglich trituberkular, wie beim untereocänen +Pantolestes, bald aber quadri- tuberkular und bunodont. — Reduktionen, die das Geliiß erfuhr durch Ausfall von Zähnen; ferner sekun- däre Veränderungen, in- dem einzelne wurzellos wurden und ])ermanen- tenWuchs erhielten (Ca- nini mancher Ruminan- tia) andere wenigstens hypselodont wurden mit spätem Schluß der kui'zen Wurzeln (Bovi- dae): Entstehung von Diastemen durch Ver- längerung der Kiefer und anderes mehr, das eine Rolle spielt bei vielen Formen, die sich bis heute erhielten oder bis in die Neuzeit ihrer Blüte entgegengingen, wird allmählich zur Sprache kommen. Für den Augenblick. Gebiß von Su


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