. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. 234 Familie : Fig. 44. Schlundknochen. der hintere nach oben umgebogene Fort- satz weggelassen, um die Zähne nicht zu verdecken.) Schlundknochentheils geht nicht gerade, sondern mit einer buckeiförmigen Aus- biegung in den vorderen Knochenfortsatz * über. Die vorderen Zähne ragen aus den Schlundknochen in einer nur wenig schrä- gen Richtung hervor, wobei der vorderste Zahn, der sich selten angeschliffen zeigt, mit dem zahnlosen Innenrande des vor- deren Knochenforlsatzes statt, wie bei


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. 234 Familie : Fig. 44. Schlundknochen. der hintere nach oben umgebogene Fort- satz weggelassen, um die Zähne nicht zu verdecken.) Schlundknochentheils geht nicht gerade, sondern mit einer buckeiförmigen Aus- biegung in den vorderen Knochenfortsatz * über. Die vorderen Zähne ragen aus den Schlundknochen in einer nur wenig schrä- gen Richtung hervor, wobei der vorderste Zahn, der sich selten angeschliffen zeigt, mit dem zahnlosen Innenrande des vor- deren Knochenforlsatzes statt, wie bei den übrigen Chondrostoma-Arten einen b. Ausgeschnittener Vorderrand des Flu- , .. ' ,,T. , ^ , ., , . f . gels. (An dem einen Schlundknochen ist sehr sPltzen Winkel ZU bilden, einen fast rechten Winkel darstellt. Unter den acht- zehn Exemplaren des Näsling, die mir aus der Donau, dem Inn und der Isar zur Untersuchung vorlagen, habe ich nur fünf Individuen gezählt, auf deren bei- den Schlundknochen die gleiche Anzahl von fünf Zähnen angebracht war. In der Färbung erinnert der Näsling auffallend an Telesles Agassizü. Sein Rücken zeigt eine schmutzig hellgraue Farbe, Seiten und Rauch sind dagegen weiss gefärbt. Ein Silberglanz breitet sich über den ganzen Körper aus, derselbe nimmt jedoch auf dem Rücken einen Stich ins Rlaue und gegen den Rauch hin einen Stich ins Messinggelbe an. Eine schwarzpigmentirte Seitenbinde verläuft vom Hinterkopfe bis zum Schwänze. Sämmtliche Flossen sind an ihrer Einlenkuna orani'eimelb gefärbt und besitzen in ihrer Mitte einen röthlichen Spiegel, welcher an der Rücken- und Schwanzflosse durch schwarzkörniges Pigment etwas getrübt ist. Die Ränder dieser beiden Flossen besitzen einen schwarzen Saum, während der Aussenrand der beiden Rrust- flossen nur schwach geschwärzt erscheint. Mundwinkel und Näthe des Kie- mendeckel—Apparats haben eine orangengelbe Färbung. Es kommen aber auch Individuen vor, bei denen diese orangen


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