. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. 700 Oberhäuser's Mikroskope. Oberhäuser hat diese Mängel selbst eingesehen, und im Jahre 1848 brachte er an dem eben beschriebenen Gestelle einige Verände- runo'en an, wodurch ihnen abgeholfen worden ist, ohne jedoch die frühe- ren Vorzüge aufzugeben. Dieses neuere Mikroskop ist Fig. 289 von der Seite in perspectivischer Ansicht dargestellt. Statt der mit Blei gefüllten Trommel hat es einen schweren huf- eisenförmig gestalteten Bogen abc aus Messing, auf dem sich nach hin- Fig. Grosses Mikros


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. 700 Oberhäuser's Mikroskope. Oberhäuser hat diese Mängel selbst eingesehen, und im Jahre 1848 brachte er an dem eben beschriebenen Gestelle einige Verände- runo'en an, wodurch ihnen abgeholfen worden ist, ohne jedoch die frühe- ren Vorzüge aufzugeben. Dieses neuere Mikroskop ist Fig. 289 von der Seite in perspectivischer Ansicht dargestellt. Statt der mit Blei gefüllten Trommel hat es einen schweren huf- eisenförmig gestalteten Bogen abc aus Messing, auf dem sich nach hin- Fig. Grosses Mikroskop von Oberhäuser. (Neueres Modell.) ten rechtwinkelig das kurze und schwere, unten breit anfan- gende Stück d erhebt, welches in der Mitte den Ausschnitt ef be- sitzt. In diesem Aus- schnitte bewegt sich ein vierseitiges Stück mit dem Knopfe g. Vorderhalb des Aus- schnitts steht dies vier- seitige Stück mit der Kurbel h in Verbin- dung, die sich vertical herumdrehen lässt, so da SS der daran be- festigte Spiegel i in alle Stellungen kom- men und höher oder tiefer gestellt werden kann. Bei dieser neuen Einrichtung konnte auch der frühere Hebel zum Auf- und Nieder- bewegen der Dia- phragmen wegfallen; denn da der Object- tisch ganz frei ist, lässt sich dies ganz leicht mit der Hand ausführen. Bei A ist im Durchschnitte dargestellt, wie das Diaphragma a in der Röhre p steckt, die ihrerseits in einer runden Oeffnung des vierseitigen Stücks qq gleitet. Dieses hat schief abgeschnittene Ränder, welche in einen weiten schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt rr unter dem Objecttische passen. Der Knopf s, welcher mit dem vierseitigen Stücke qq verbunden ist, dient dazu, um es herauszunehmen; mittelst dessel-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Harting, P. (Pieter), 1812-1885; Theile,


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