Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse020304bron Year: 1904 Hautskelett. 1053 oetrennt werden. Bei den Palaeo disciden linden wir die Ambulacral- platten in zwei Eeilieu stellen, die Interambulacralplatten sind zahlreicher und unregelmässiger angeordnet. In allen Fällen haben die Palae- echinoidea mehr als zwei (bis 11) Reihen von Interambulacralplatten, während die Ambulacralplatten meist in zwei Keihen liegen, nur bei den Mehnittda finden sich zwei oder mehr (4—10 Reihen). Am einfachsten sind die Interradien


Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse020304bron Year: 1904 Hautskelett. 1053 oetrennt werden. Bei den Palaeo disciden linden wir die Ambulacral- platten in zwei Eeilieu stellen, die Interambulacralplatten sind zahlreicher und unregelmässiger angeordnet. In allen Fällen haben die Palae- echinoidea mehr als zwei (bis 11) Reihen von Interambulacralplatten, während die Ambulacralplatten meist in zwei Keihen liegen, nur bei den Mehnittda finden sich zwei oder mehr (4—10 Reihen). Am einfachsten sind die Interradien von Tiarechinus gestaltet, indem nur 4 Interambu- lacralplatten in jedem Interradius liegen (siehe die Tafel Systematik). Ambulacralplatten. Die Platten der Ambulacren zeigen in ihrer Gestalt, Verschmelzung unter einander und Lage der Porenpaare mannigfache Abweichungen. Als Eegel gilt, dass auf jeder Ambulacral- platte bei allen Seeigeln ein Paar Poren (Doppelporen) vorkommt. Bei Melonites sind sie auf den zahlreichen Reihen von Ambulacralplatten breit auseinander gestreut, bei den übrigen auf die beiden Plattenreihen in jedem Radius beschränkt, wo sie sich dann stets gegen den äusseren oder Ambulacralrand der beiden Reihen soviel wie möglich zusammen- drängen, sodass sie längs der beiden Reihen eines Ambulacralfeldes herablaufend jederseits eine meridionale Doppelreihe von Poren (und diesen entsprechenden Füsschen) oder einen Fühlergang (ambulacrum) bilden, zwischen welchen beiden Reihen ein mittlerer porenloser Theil des Ambulacralfeldes übrig bleibt, der gewöhnlich lanzettlich gestaltet, auf linearen Ambulacralfeldern aber sehr schmal, rauh und etwas erhaben zu sein pflegt. Am einfachsten ist das Verhalten der Ambulacralplatten bei den Cidaroiden und Spatangoiden. Es sind schmale, von einem Doppelporus durchsetzte Primärplatten, das heisst Platten, die vom Rande eines zweireihio-en Ambulacrums bis zur Medianlinie zwischen den beiden Reihen sich erstrecken. D


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