. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. Abschnitt VI. Systematik und Entwickt'\unj,rsgcscliicl)tc. 367. Fig. 86, (B. 695.) I Hym enogaster citrinus, Fruchtkörper in nat. Grösse. II Stück eines axilen Längsschnittes durch einen solchen von H. tener. Man sieht die zahlreichen Gänge durchschnitten, welche mehr oder minder radiär zur Basis gestellt sind; / die dünne Peridie. Vergr. ungefähr 5 fach. Fig. III Fragmentchen eines ähnlichen Schnittes von //. calosponts ca. 178fach; g bereichnet einen querdurchschnittenen Gang, k das aus den Bas
. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. Abschnitt VI. Systematik und Entwickt'\unj,rsgcscliicl)tc. 367. Fig. 86, (B. 695.) I Hym enogaster citrinus, Fruchtkörper in nat. Grösse. II Stück eines axilen Längsschnittes durch einen solchen von H. tener. Man sieht die zahlreichen Gänge durchschnitten, welche mehr oder minder radiär zur Basis gestellt sind; / die dünne Peridie. Vergr. ungefähr 5 fach. Fig. III Fragmentchen eines ähnlichen Schnittes von //. calosponts ca. 178fach; g bereichnet einen querdurchschnittenen Gang, k das aus den Basidien bestehende Hymenium; sp die Sporen, welche in der Zweizahl von den Basidien abgeschnürt werden; / die Hyphen des Tramagewebes. IV Fruchtkörper von Rhizopogon luUolus Fr. in natürlicher Grösse, von Mycelsträngen um- sponnen. V Fruchtkörper von SdcroJenna vulgare in natürlicher Grösse. VI Ein eben solcher im Längsschnitt / die dicke Peridie. VII Hymenialhyphen mit Basidien b des Pilzes, stark vergr. I—III u. VII nach Tulasne, das Uebrige nach der Natur. schieden werden. Die 4 kugeligen Sporen stehen auf sehr kurzen, von birn- förmigen Basidien entspringenden Sterigmen. Schröderma vulgare (Fig. 86, VVI). Gemeiner Hartbovist. Schweinetriiftel. Dieser gemeine Pilz lebt auf Grasplätzen, Weiden, an Wegen und in Wäldern und entwickelt seine gerundet-knolligen, 2 — 7 Centim. dicken, trüflfelähnlichen Frucht- körper im Sommer und Herbst. Sie entspringen von kräftigen Mycelsträngen und besitzen eine derbe, lederartige, im oberen Theile oft rissig gefelderte Peridie von bräunlicher Färbung. Die Gleba bildet zur Reifezeit eine violettbraune bis violett- schwarze, von feinen, weissen Adern, der persistenten Trama, durchsetzte Masse. Von unangenehmem Gerüche und Geschmacke ist der Fruchtkörper ungeniessbar. Nichts- destoweniger wird er hin und wieder auf den Märkten bei uns als ächte Trüffel angeboten und auch öfters zur Fabrikation von Trufifelleb
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