. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 9. Jahrgang-. kn 17. Januar 1851. 3. Stück. Inhalt» Orlg.: Willkomm Vegetationsskizzen aus Spanien. 8. Das Ebrobecken und die Sierra de Moncayo. (Schluss.) 9. Reise von Teruel nach Valencia u. Requena. — AI. Braun Bemerk, üb. Salvia farinacea Benth., eine vielnamige neue Zierpflanze aus Texas. — Jkit.: Bogenhard Taschenbuch d. Flora v. Jena. — L'Institut No. 878. — Wenderoth d. Pflanzengarten d. Univer . Marburg. — PerS. ÄTot. : Voigt. — Hinterhuber. — Hornschuch. — Link. — M. JVot. : Salep - Orchideen. — 33 — — 34 Vegetationsskizzen aus Spanien. Von Morit


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 9. Jahrgang-. kn 17. Januar 1851. 3. Stück. Inhalt» Orlg.: Willkomm Vegetationsskizzen aus Spanien. 8. Das Ebrobecken und die Sierra de Moncayo. (Schluss.) 9. Reise von Teruel nach Valencia u. Requena. — AI. Braun Bemerk, üb. Salvia farinacea Benth., eine vielnamige neue Zierpflanze aus Texas. — Jkit.: Bogenhard Taschenbuch d. Flora v. Jena. — L'Institut No. 878. — Wenderoth d. Pflanzengarten d. Univer . Marburg. — PerS. ÄTot. : Voigt. — Hinterhuber. — Hornschuch. — Link. — M. JVot. : Salep - Orchideen. — 33 — — 34 Vegetationsskizzen aus Spanien. Von Moritz Wi 11 komm. 8. Das Ebrobecken und die Sierra del Moncayo. (ZJ eseh Inss.) Unter den das Ebrobecken umringenden Ge- birgen nimmt die hohe, anderthalb Tagereisen west- lich von Zaragoza gelegene Sierra del Moncayo unstreitig die erste Stelle ein. Ich besuchte dieses, in Arragonien und beiden Castilien sowohl wegen seines Kräuterreichthums, als wegen eines wun- derthätigen Marienbildes berühmte Gebirge Mitte Juli, welche Zeit jedenfalls die beste für die Ve- getation des Monca3'0 ist. Der Weg führt bis ßorja durch lehmiges, mergeliges und Gypsterrain, deren Vegetation bereits geschildert worden ist. In der Gegend der genannten Stadt hört diese Formation auf und beginnt ein sehr weisser und weicher Kalkstein, welcher häufig mit aus groben und zusam- mengebackenen Geschieben bestehenden Breccien- massen bedeckt ist und niedrige Hügel bildet, die sich bis an den Fuss des eigentlichen Gebirges er- strecken. Diese Hügel sind, wo sie nicht zur Cul- tur der Weinrebe benutzt werden, meist mit Thy- mus vulgaris und Satureja montana bewachsen. In den Thälern, durch welche die von dem Ge- birge herabkommenden Bäche strömen, herrscht hier eine ziemlich üppige Vegetation. Auch ist das Volk hier fleissiger und benutzt das ziemlich spar- same Wasser mit Sorgfalt, weshalb diese Thäler und Niederungen schön grün aussehen und dadurch angenehm gegen die


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