. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. genaue Bestimmung der im angeführten Beispiele als Ästerias himbricalis (Fig. 182) und lanceolata zusammengefassten Formen kaum gedacht werden kann. Die Asteroiden zerfallen in zwei Haupt- gruppen: I. Ophiuridae mit deutlich von der rund- lichen oder pentagonalen Scheibe abgesetzten Armen, welche keine Darmanhänge aufnehmen. n. Stelleridae mit nicht abgesetzten, Darman- hänge und zuweilen Genitaldrüsen aufnehmen- den Armen. Die OpJmiridae theilen sich wieder in die Euryaleae, deren oft verzweigte Arme aufrollbar sind, der Schilder
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. genaue Bestimmung der im angeführten Beispiele als Ästerias himbricalis (Fig. 182) und lanceolata zusammengefassten Formen kaum gedacht werden kann. Die Asteroiden zerfallen in zwei Haupt- gruppen: I. Ophiuridae mit deutlich von der rund- lichen oder pentagonalen Scheibe abgesetzten Armen, welche keine Darmanhänge aufnehmen. n. Stelleridae mit nicht abgesetzten, Darman- hänge und zuweilen Genitaldrüsen aufnehmen- den Armen. Die OpJmiridae theilen sich wieder in die Euryaleae, deren oft verzweigte Arme aufrollbar sind, der Schilder entbehren und eine nur durch weiche Haut geschlossene Bauchfurche aufweisen, und die Ophiureae mit einfachen Armen, deren Bauchfurche durch Schilder geschlossen ist. a. Euryaleae. An die zahlreichen, recenten Formen dieser Gruppe schliessen sich höchst wahrscheinlich die Gattungen Encladia IFoodward aus dem englischen Obersilur, sowie Oaychaster Meek ?<. Worthen aus dem amerikanischen Kohlenkalk. Vielleicht ge- hören zu den Em-yaleae auch jene rohen Ab- drücke mit gegabelten Armen, welche Qüenstedt Euryale liasica genannt hat (Fig. 183). b. Ophiureae. Hier sind zunächst einige palaeozoische For- men zu nennen, welche im Gesammthabitus an die Ophiuren anschliessen, aber durch manche Eigenthümlichkeiten (wie das Zusammenschliessen der Ventralschilder an der Unterseite) abweichen, so: Protastcr Forbes (Unter- und Ober-Silm*, auch im Kohlenkalk), Taeniaster Billings (Untersilur), Ftilonaster Hall. (Obersilur), Eugaster Hall. (Devon). Von typischen Ophiuren ist zunächst Ophio- derma Mull. u. Trosch. zu erwähnen, welche recent und fossil vom Lias an (vielleicht schon im Muschelkalk ?) auftritt und durch vier Genital- spalten in jedem Interbrachialraum ausgezeich- net ist. OpÄmren - Gattungen mit je zwei Genital- spalten in den Interbrachialräumen sind: Äspidura Ag. (Fig. 184). Oberseite der Scheibe durch 16 grosse, fünfeckige, glatte Platten getäfelt. Die Mundsc
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