. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . SCHRIFT r. -INTJ Abb. -il. Mastaba X, Grundriß und Schächte. daran bestehen, daß Mastaba X zu dem großen,unter Mykerinos angelegten Südfriedhof gehö ist das Grab vielleicht nie benutzt worden;denn man fand in keinem der beiden Schächteeine Bestattung oder Reste einer solchen, abge-sehen von Begräbnissen der griechisch-römischenZeit. Auch war im Süden der Front, an der Stelle,an der ma


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . SCHRIFT r. -INTJ Abb. -il. Mastaba X, Grundriß und Schächte. daran bestehen, daß Mastaba X zu dem großen,unter Mykerinos angelegten Südfriedhof gehö ist das Grab vielleicht nie benutzt worden;denn man fand in keinem der beiden Schächteeine Bestattung oder Reste einer solchen, abge-sehen von Begräbnissen der griechisch-römischenZeit. Auch war im Süden der Front, an der Stelle,an der man die Andeutung eines Opfeiplatzeserwartete, keine Spur eines Vorbaues oder einerScheiutür zu gewahren. Freilich konnte die Straße,die zwischen unserem Grab und der weiter östlichnoch unter dem Schutt liegenden Mastaba führt,nicht freigelegt werden, da dieser ganze Streifenunter dem Verkelirswege liegt, sielie Reisner, GizaNecrop., General Map. Wir durften nur dicht an. Abb. 42. Mastaba X, Inschrift der Intj. Quaders der Front eine Inschrift eingemeißelt,von einer Rille eingefaßt: 1 <==■ J /l (] W ^®Königsenkelin Intj\ Diese Inschrift bezieht sich BEEirUT LKEK DIE AUK DEM FlilEDIIUE VOX GiZA. 75 jedoch uicht auf eine Bestattung iu der großenMasfaba, sondern auf ein späteres Begräbnis ineinem dicht an die Ostwand des Baues gelegtenSchacht; siehe Taf. 7d. Man iiat sich bei ihm dieKenntlichmachung der Opferstelle durch eineScheintür oder ein beschriftetes Becken erspartund einfach auf dem über der Bestattung liegendenQuader den Namen der Verstorbenen eingeritzt. 2. Die Schä Der Nordsehacht. (Abb. 41.) Der nördliche Schacht dos Kernbaues liegtnicht genau in dessen Längsachse; denn von seinerjetzigen Nordwestecke bis zur anstehenden Nord-westecke des Tumulus beträgt die Entfernung8,60 m, während die entsprechenden Maße beider Nordostecke 9,40 m siud. Dürfen wir auchbei dem verschiedenen Erhaltungszustand derEcken m


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