. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. als Ganzes in dieVorstellung hereinziehen, oder wir müssen es vollständig ausder Vorstellung auslassen. Es lässt sich diese Thatsache noch durch mannigfache Ver-suche belegen; ich will nur ein einziges Beispiel hier nochanführen, in welchem man ein sicheres Maass für das Wech-seln des Sammelbildes mit den Einzelbildern in dem auf-tretenden und verschwindenden Glänze hat. A und B Fig. 10sind zwei gleich grosse Kreise, in A ist die Peripherie weissgelassen und das Centrum geschwärzt, in B ist das Centrumweiss gelassen und die Peripherie geschwärzt. C


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. als Ganzes in dieVorstellung hereinziehen, oder wir müssen es vollständig ausder Vorstellung auslassen. Es lässt sich diese Thatsache noch durch mannigfache Ver-suche belegen; ich will nur ein einziges Beispiel hier nochanführen, in welchem man ein sicheres Maass für das Wech-seln des Sammelbildes mit den Einzelbildern in dem auf-tretenden und verschwindenden Glänze hat. A und B Fig. 10sind zwei gleich grosse Kreise, in A ist die Peripherie weissgelassen und das Centrum geschwärzt, in B ist das Centrumweiss gelassen und die Peripherie geschwärzt. Combinirt manbeide Bilder, so sieht man entweder nur A oder nur B, oderman sieht das Sammelbild und dieses Sammelbild glä bekommt man aber etwa eine weisse Peripherie undein glänzendes Centrum, oder ein weisses Centrum und eine 368 glanzende Periplierie, d. h. niemals erhält man ein theil-weises Sammelbild, sondern stets betheiligen sich entwederalle Theile eines Jlinzelbildes an demselben oder keiner. Nur Fi-. 10. A B.


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