. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Embryonales VenenBystem. während die rechte sich mit dem Ende des gemeinschaftlichen Stammes der beiden \'enae oniphalo-mesentericae vereinigt, um mit diesen die Vena hepatica communis zu bilden, die das Blut aus der embryonalen Leber zum Sinus venosus bringt (p. 295). Aus diesei- Vene entwickelt sich das als Vena cava posterior oder hintere Hohlvene bezeichnete Gefäß, das sich schwanzwärts erstreckt und jederseits \'erbindung erlangt mit den hinteren


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Embryonales VenenBystem. während die rechte sich mit dem Ende des gemeinschaftlichen Stammes der beiden \'enae oniphalo-mesentericae vereinigt, um mit diesen die Vena hepatica communis zu bilden, die das Blut aus der embryonalen Leber zum Sinus venosus bringt (p. 295). Aus diesei- Vene entwickelt sich das als Vena cava posterior oder hintere Hohlvene bezeichnete Gefäß, das sich schwanzwärts erstreckt und jederseits \'erbindung erlangt mit den hinteren Kardinalvenen. Ein Teil des Blutes letzterer wird zunächst, dank dieser Verbindung, in die hintere Hohlvene abgeleitet (Eig. 191). Die Kardinaivenen verengern sich weiterhin über eine kurze Ausdehnung in der Richtung kopf- wärts von der genannten Verbindung mit der hinteren Hohlvene. SchUeßlich obliterieren sie in dieser Ausdehnung. Damit ist jede hintere Kardinal- vene in einen koi)fwärts und einen schwanzwärts gelegenen unabhängigen Teil zerlegt. Das Blut dieses kaudalen Abschnittes, das er dem Becken und den Hinterextremitäten entnimmt, wird auf kürzestem Wege zum Herzen geleitet durch die hintere Hohlvene, die solchergestalt stets aus- gedehnteres Stromgei)iet erhält, namentlich rechterseits, wo sie sich den Schwanzabschnitt der hinteren Kardinalvene Fig. 190. Theoretische Darstellung der embryonalen Blutgefäße. / Herz; 2 Truncus ;-j—8 die sechs Arterien bogen; sie sind gestrichelt insoweit sie ver- wendet werden beim definitiven Gefäßsystem (vergl. Fig. 189); g Aorta descendens als Fortsetzung des Aortabogens, der aus dem 4. Arterienbogen hervorgeht (hier unrichtig aus dem ."i. — die Stricheluiig in 4 und 5 muß auf 5 und 6 verschoben werden); 10 Art. pulmonalis; // Aorta dorsfilis; 12 Arteriae, 13 Venae omphalo-mesentericae; 14 Arteriae, 75 Venae umbilicales; 16 Ductus Cuvieri; /; Venae cardinales anteriores, 18 posterior


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