. Fig. 418B. Carotispuls des Kaninchens. iNcich C. Iigcisfedt. Von links nach rechts zu lesen. Die zeitliche Entfernung vom Anfang der Systole bis zum Ende der ersten Anfangsschwingung beträgt in verschiedenen Versuchen 0,011 bis 0,023, die Dauer der zweiten Anfangsschwingung 0,010 bis 0,021 Sekunde. Die Frequenz der Anfangsschwingungen (100 bis 48 pro Sekunde) ist somit von derselben Größen- ordnung wie die der Schwingungen des ersten Herztones. Die Dauer der ersten Nachschwingung beträgt etwa 0,010 bis 0,019. 1 Daß die periphere Bindung der Carotis keine in der Kurve auftretenden Reflexwelle


. Fig. 418B. Carotispuls des Kaninchens. iNcich C. Iigcisfedt. Von links nach rechts zu lesen. Die zeitliche Entfernung vom Anfang der Systole bis zum Ende der ersten Anfangsschwingung beträgt in verschiedenen Versuchen 0,011 bis 0,023, die Dauer der zweiten Anfangsschwingung 0,010 bis 0,021 Sekunde. Die Frequenz der Anfangsschwingungen (100 bis 48 pro Sekunde) ist somit von derselben Größen- ordnung wie die der Schwingungen des ersten Herztones. Die Dauer der ersten Nachschwingung beträgt etwa 0,010 bis 0,019. 1 Daß die periphere Bindung der Carotis keine in der Kurve auftretenden Reflexwellen hervorgerufen hat, folgt teils daraus, daß der Ablauf der Kurve nach Bindung der gekreuzten Carotis gar keine Veränderung erleidet, teils daraus, daß angesichts der großen Fortpflanzungs- geschwindigkeit der Pulswelle die Wegstrecke von 7 mm zwischen dem Orte, wo der Puls auf- genommen wurde, und dem Orte der Ligatur viel zu kurz war, um das Auftreten merkbarer neuer Reflexwellen zu gestatten, teils endlich dadurch, daß die Amplitude der ganzen Kurve durch die periphere Ligatur gar nicht zunahm.


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