Archive image from page 387 of Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen diewissenschaftl00schl Year: 1884 - 368 — sondere Anordnung dicht gestellt sind, wie beim Leinkraut (Linaria vulg.), bei Euphorbia Cyparissias. c) Gegenständig (f. opposita), wenn sie zu zweien einander in gleicher Höhe gegenüberstehen, Fig. 141, wie beim Geisblatt, Tausendgüldenkraut, Gottesgnadenkraut u. a. m. d) Wirtelständig (f. verticillata), wenn sie zu 3, 4


Archive image from page 387 of Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen diewissenschaftl00schl Year: 1884 - 368 — sondere Anordnung dicht gestellt sind, wie beim Leinkraut (Linaria vulg.), bei Euphorbia Cyparissias. c) Gegenständig (f. opposita), wenn sie zu zweien einander in gleicher Höhe gegenüberstehen, Fig. 141, wie beim Geisblatt, Tausendgüldenkraut, Gottesgnadenkraut u. a. m. d) Wirtelständig (f. verticillata), wenn sie zu 3, 4 oder mehr in gleicher Höhe entspringen, Fig. 142, wie beim Labkraut, Waldmeister u. a. e) Büschelig (f. fasciculata), wenn sie zu 2, 3 oder mehreren aus einem Punkte kommen, wie die Nadeln 'der Lärche, Fig. 143. f) Rosettig (f. rosulantia), zu vielen stemartig zusammengedrängt, wie die Wurzelblätter von Polygala amara, Sempervivum u. a. g) Dachziegelig (f. imbricata), sich deckend, wie die Ziegel eines Daches, wobei die Spitze des unteren Blattes die Basis des oberen bedeckt, wie beim Lebensbaum (Thuja). C. Konsistenz und Farbe des Blattes. 1. In Bezug auf die Konsistenz kann das Blatt sein: a) Blattartig (foliuni foliaceum). b) Papierartig (f. chartaceum), dünn und grün. c) Häutig (f. membranaceum), dünn und blass. d) Rauschend, trockenhäutig (f. scariosum), dünn, blass und starr, wie die Hüllkelchblättchen der Immortelle. e) Lederig (f. coriaceum), wie die Lorbeerblätter. f) Nadelig (acerosum) wie die Blätter der Tanne, Fichte, Lärche, Wacholder, deren Spitze oft stechend (pungens) ist. g) Fleischig-saftig (f. succulentum, succosum), wie beim Mauer- pfeffer, dessen Blatt stielrund (teres) ist. 2. In Bezug auf die Farbe kann das Blatt sein: a) Grün (viride), wie die Grasblätter. b) Blaugrün, graugrün, meergrün (glaucum), wie beim Rosma- rin, die Unterfiäche der Schöllkrautblätter; bei Annäherung an diese Farbe: blaugrünlich (glaucescens). c)


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