. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 155 flusse der dorsalen und der ventralen Äste gebildet sind, in die Ductus Cuvieri von ihrer kranialen Seite an der Grenze mit dem Sinus venosus selbst oder sogar in den Sinus (die Mündung der linken Vene liegt neben der Mündung der Lungenvene, s. Fedorow, 1. c, S. 554, Flg. 6). Bei dem Tritonembryo von 14,6 mm L. ist der Plan der Venen- verästelung etwas komplizierter geworden (s. Fig. 3). Die dünnen Ventralen Venenäste beginnen viel rostraler als bei dem vorher- gehenden Embryo, und verlaufen kaudalwärts, um in die ventral


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 155 flusse der dorsalen und der ventralen Äste gebildet sind, in die Ductus Cuvieri von ihrer kranialen Seite an der Grenze mit dem Sinus venosus selbst oder sogar in den Sinus (die Mündung der linken Vene liegt neben der Mündung der Lungenvene, s. Fedorow, 1. c, S. 554, Flg. 6). Bei dem Tritonembryo von 14,6 mm L. ist der Plan der Venen- verästelung etwas komplizierter geworden (s. Fig. 3). Die dünnen Ventralen Venenäste beginnen viel rostraler als bei dem vorher- gehenden Embryo, und verlaufen kaudalwärts, um in die ventralen Enden zweier ziemlich breiter hufeisenförmiger, im Boden der Mund- höhle liegender Gefäße, des rechten und des linken, hineinzufließen. Jedes hufeisenförmige Gefäß umfaßt mit der Aushöhlung des Huf- eisens dierostrale Oberfläche des betreffen- den 3. Aortenbogens und zieht mit den Enden des Hufeisens weiter kaudalwärts wie dorsal von den Aortenbogen, so auch ventral von diesen. Die letzten, ventralen Äste oder die Vv. juxtaarcuatae liegen lateraler als die ersten und sind dünn. Die dorsalen Venenäste fließen in einen breiten unpaaren Stamm zusammen, der über dem Ursprung der 5. Aortenbogen (diese geben lateraler die dünnen 6. ab) in die rechte und die linke V. interarcuata übergeht und im Punkte dieses Überganges von der kau- dalen Seite eine nicht lange unpaare V. propria trunci arteriosi einnimmt, welch' letztere die Richtung des Venenstammes fortsetzt. Die Vv. interarcuatae werden allmählich dünn und fallen zusammen. Sie erhalten die Lichtung wieder, nachdem sie von der ventro-lateralen Seite die Vv. juxtaarcuatae eingenommen haben. Die Mündungen der rechten und der linken, vom Zusam- menflusse des dorsalen und des ventralen Astes gebildeten V. jugul. inf. verhalten sich wie bei dem vorhergehenden Embryo. So ist bei diesem Embryo jede V. juxtaarcuata mit dem distalen Ende der Vv. interarcuatae rostral von dem 3. Aortenbogen in Verbindung getr


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