. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. Fig. 3. Fig. 4. sammlungen, dem bekannten Zoologen Prof. Kessler beuaunt. Dièse Exemplare stammen von dem verstorbeneu, als reisenden zoologischen Saramler so v«rdienstlichen Conservator misères Muséums El. Wosnessensky her und wurden, wie aus den von ihm hiuterlas- senen Verzeichnissen seiner Ausbeute ersiclitlich ist, im Metschigmensky'schen Busen, also an der ausser- sten Ostspitze Asieus, hart an der Beringsstrasse, im Jahre 1846 von einem Wale abgelesen. Welcher Art dieser Wal angehorte,


. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. Fig. 3. Fig. 4. sammlungen, dem bekannten Zoologen Prof. Kessler beuaunt. Dièse Exemplare stammen von dem verstorbeneu, als reisenden zoologischen Saramler so v«rdienstlichen Conservator misères Muséums El. Wosnessensky her und wurden, wie aus den von ihm hiuterlas- senen Verzeichnissen seiner Ausbeute ersiclitlich ist, im Metschigmensky'schen Busen, also an der ausser- sten Ostspitze Asieus, hart an der Beringsstrasse, im Jahre 1846 von einem Wale abgelesen. Welcher Art dieser Wal angehorte, ist freilicli nicht mit vôlliger Gewissheit aus den Verzeichnissen ersichtlich; doch scheint es die von ihm als «Kleine Art Kulema» be- zeichnete gewesen zu sein*). Der C. Kessleri gehôrt zu den mehr gestreckten, Formen, indem er aufiallend schmiiler, nicht blos, als C. ovalis Rouss., sondern auch als C. ceti anct., iedoch bereits viel breiter, als C. cjraciUs Rouss. und C. hoopis Ltk. ist, und ungefà hr dasselbe Verhâltuiss zwisclien Lange und Breite, wie C. globicipitis Ltk. zeigt. â Sehr auffallend ist der gestaltliclie Unterschied zwi- schen beiden Geschlechtern. Betrachtet man namlich ein Exemplar von oben, vom Rucken aus, so kann man sofort bestimmen, ob es ein Miinnchen oder ein Weibchen ist. Wahrend beim Mà nnchen der Korper- umriss sich allmâhlich von vorne nach hinten verbrei- tert und im hintereu Drittel (am 5. und 6. Kôrperseg- mente) sein Maximum erreicht, verbreitert er sich liin- gegen beim Weibchen von hinten nach vorne und zeigt seinen grôssten Durchmesser ungefà hr in der Mitte der Kôrperlange (am 3. und 4. Segmente). Hierdurch erscheint die Gestalt des Mânnchens als eine birnfôr- mige, die des Weibchens hingegon als eine umgekehrt- birnfôrmige. Ausserdcm stellt jede der Seitencontu-' ren beim Mà nnchen eine Curve, beim Weibchen hin- gegen eine gebroehene Linie dar; so dass fuglich die soeben als umgekehrt birn


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