. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 2. Kai)il<l. Die Ueherführung der einzelnen Wald formen. auch wenn sie nocli niclit hiebsreif sind, sofort aufgehauen und in Blondersäume verwandelt werden, die nach dem früher aufgestellUm Grundsatze nicht mehr zur Ruhe kommen dürfen. Das Tempo des Hiebsfortschritts ist an diesen Säumen solange möglichst gering ((;t\va 1 m je Jalir), bis die Bestände sich dem hiebsreifen Alter nähern. In Figur 61 ist der Hiebsgang, sowie der jetzige und künftige Aufriß der Be- stockung angedeutet. Schwieriger für eine endgültige Ordnung de


. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 2. Kai)il<l. Die Ueherführung der einzelnen Wald formen. auch wenn sie nocli niclit hiebsreif sind, sofort aufgehauen und in Blondersäume verwandelt werden, die nach dem früher aufgestellUm Grundsatze nicht mehr zur Ruhe kommen dürfen. Das Tempo des Hiebsfortschritts ist an diesen Säumen solange möglichst gering ((;t\va 1 m je Jalir), bis die Bestände sich dem hiebsreifen Alter nähern. In Figur 61 ist der Hiebsgang, sowie der jetzige und künftige Aufriß der Be- stockung angedeutet. Schwieriger für eine endgültige Ordnung der Alterslagerung im Hiebszug ist der andere Fall, wo die Altersstufen d. h. die gleichaltrigen Bestände nicht über die ganze Breite des Hiebszugs hinweggehen. Das Abnorme dieses Zustande liegt darin, daß hier selbst innerhalb des Hiebszugs für Seitenschutz durch Traufbildung oder für seit- liche Abstufung gesorgt werden muß, was ja gerade durch die Hiebszugsbildung möglichst vermieden werden soll. Hier werden ökonomische Rücksichten eine endgültige Ordnung in absehbarer Zeit vielfach nicht zulassen, doch kann immerhin eine solche Ordnung wenig- stens angebahnt werden. Man hilft sich je nach Lage des Falls mit Freihieben (wo die Bestockung früher oder später seitlich freigestellt werden muß), dann mit Staffelbildung, Buchten- hieben usw. und gelangt so allmählich zu dauernd befriedigender Ordnung. Bei- spiele für das Vorgehen bilden Figur 62 und 63. Fig. 62. Die Altersklassen erstrecken sich nicht über die ganze Breite des Hiebszugs. _~ ^—^~i.~ ~ ""-""-"r /aufhieb Aufhieb. Freihieb später Buchtenhiebe Fig. 63. A b n o r ni e L a g e r u n g der Alt e r s k l a s s e n. Freihieb später Aufhieb - — ~|~-~ -jrZ'ZirilZZZä freihieb i4-0J. i^ Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not


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