. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 334 Dr. L. Lam m e r may r, vegetierten an der linken Wand bei L â =. nocli fertile Exemplare von Aspleninm trichomanes. In 280 1 ⢠8 77/Tiefe befanden sich nahe der hinter dem überhängenden Eingange sich wieder aufwölbenden Decke noch mehrere Stöcke dieses Farnes, deren Wedel zumeist abgestorben und fiederlos waren. Wo aber Fiedern noch vorhanden waren, waren dieselben ungemein dünn, durchscheinend, dunkelgrün, sporenlos und von einer von der Normalform stark abweichenden Gestalt. Mehrmals mit Vindobona- Zelloidin, sowie Br


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 334 Dr. L. Lam m e r may r, vegetierten an der linken Wand bei L â =. nocli fertile Exemplare von Aspleninm trichomanes. In 280 1 ⢠8 77/Tiefe befanden sich nahe der hinter dem überhängenden Eingange sich wieder aufwölbenden Decke noch mehrere Stöcke dieses Farnes, deren Wedel zumeist abgestorben und fiederlos waren. Wo aber Fiedern noch vorhanden waren, waren dieselben ungemein dünn, durchscheinend, dunkelgrün, sporenlos und von einer von der Normalform stark abweichenden Gestalt. Mehrmals mit Vindobona- Zelloidin, sowie Bromsilberpapier vorgenommene Messungen ergaben einen Lichtgenuà von nicht über . Aber selbst noch näher der Decke und daher bei noch geringerer Beleuchtungsstärke waren 960 , ö o ö Jugendstadien dieses Farnes zu beobachten. Direktes Sonnenlicht ist für beide Standorte absolut aus- geschlossen. Die Kluft ist feucht, kalt und im übrigen Verlaufe Stationäre Ju^endform von Aspleninm trichomanes L. ( L = (?), Häuselberg, IX. ) Natürliche GröÃe. X. Erdschlund bei Leoben. Der im Gebiete des am linken Murufer streichenden Kohlenzuges intensiv betriebene Bergbau am Münzenberge und im Seegraben hat daselbst im Gelände eine Reihe interessanter Veränderungen, wie Risse, Pingen und Einsturztrichter geschaffen. Es erschien mir nicht uninteressant, auch an diesen Lokalitäten die Veränderungen der Vegetation mit der Abschwächung des Oberlichtes zu studieren. Schon früher hatte ich wiederholt wahrgenommen, daà in solchen, oft bis 6 77« und darüber tiefen Rissen, deren Breite von wenigen Dezimetern bis zu mehreren Metern variiert, eine verhältnismäÃig üppige Vegetation, die zumeist aus Samhiictts nigra L., Acer Pseudoplatanus L., in gröÃerer Tiefe aber hauptsächlich aus Farnen wie: Aspidhim Filix mas (L.) Sw., Athyrium Filix femina (L.)Roth, Phegopteris Robertiana (Hoffm.) A. Br., Cystop


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