. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 9. Palaetnonetes variaus aus Hsitsche. Erster Maxilliped. Fig. 10. Palaemonetes variaus aus Pisa. Erster Maxilliped. Form dieses Mundteiles beobachten, die den Beginn einer Selbständigkeit der beiden Kaulappen andeutet (siehe Fig. 10) und gleichsam einen Übergang von Palaemonetes zu Allocaris darstellt (siehe Fig. 11). Man ersieht aus Fig. lo, wie die äußere Kontur nicht mehr eine gerade ununterbro- chene Linie bildet (gleich Fig. 9), sondern winkelig abge- brochen wird, so daß den proxim


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 9. Palaetnonetes variaus aus Hsitsche. Erster Maxilliped. Fig. 10. Palaemonetes variaus aus Pisa. Erster Maxilliped. Form dieses Mundteiles beobachten, die den Beginn einer Selbständigkeit der beiden Kaulappen andeutet (siehe Fig. 10) und gleichsam einen Übergang von Palaemonetes zu Allocaris darstellt (siehe Fig. 11). Man ersieht aus Fig. lo, wie die äußere Kontur nicht mehr eine gerade ununterbro- chene Linie bildet (gleich Fig. 9), sondern winkelig abge- brochen wird, so daß den proximalen Lappen eine kleine Bucht deutlich vom distalen trennt und der letztere auch bereits eine Gestalt annimmt, die dem distalen Lappen des ersten Maxillipeden bei Allocaris auffallend ähnelt. Die Resultate dieser Untersuchungen zeigen, daß die Kluft, welche Allocaris von Palaemonetes scheiden soll, nicht vorhanden ist, sondern daß Allocaris sinensis Sollaud jedenfalls als Palaemo- netes sinensis zu bezeichnen ist; nach meiner Mei- nung ließe sich auch der Name P. varians var. loci sinensis Sollaud genügend rechtfertigen. Eine Ausdehnung der Untersuchungen über Palae- Y\2. II. Allocaris sinensis. monetes varians aus verschiedenen Süßwasserlokalitäten Erster Maxilliped. (Nach Sollaud.) dürfte noch manches Interessante zu seinen Variations- möglichkeiten und über den Zusammenhang der Formen aus nördlicheren und südlicheren (bezw. östlichen) Fundorten ans Licht bringen. Es sei hier nochmals auf diesbezügliche Arbeiten von A. Bro^ek (op. cit., 1907 und 1910) Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturhistorisches Museum (Austria). Wien, Naturhistorisches Museum [etc. ]


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