. Archiv für Naturgeschichte . oralia tragendenKnorpelstücke, stimmen in ihrer äusseren Form ganz mit Acanthias übercin. Die Bauchflossen zeigen keinebesonderen Eigentü sieht (vergL die beistehendeFig. 7) einen langen % BäbelförmigenKnorpel auf der Innenseite bis etwazur Hälfte der Länge der Flosseverlaufen und von ihm eine Reihevon 18 Spangen ausgehen, derenvorderen 11 in ihrer Verlängerungnoch kleine Knorpel angel;sind. Die vorderste breite Spangeist aus der Verwachsung mehrererhervorgegangen. Der die Bauchflossen tragendeBeckenknorpel stellt eine ein-fache, wenig gekrümmte Sp


. Archiv für Naturgeschichte . oralia tragendenKnorpelstücke, stimmen in ihrer äusseren Form ganz mit Acanthias übercin. Die Bauchflossen zeigen keinebesonderen Eigentü sieht (vergL die beistehendeFig. 7) einen langen % BäbelförmigenKnorpel auf der Innenseite bis etwazur Hälfte der Länge der Flosseverlaufen und von ihm eine Reihevon 18 Spangen ausgehen, derenvorderen 11 in ihrer Verlängerungnoch kleine Knorpel angel;sind. Die vorderste breite Spangeist aus der Verwachsung mehrererhervorgegangen. Der die Bauchflossen tragendeBeckenknorpel stellt eine ein-fache, wenig gekrümmte Spange dar. An den Seiten besitzt erkleine, nach vorn gerichtete Praepubieal-Fortsätze. Aus der Besprechung der Hartgebilde der Haut und der ein-zelnen Theile des Innenskelets ergiebt sich demnach Folgendes: Alle Hartgebilde der Haut stimmen bis in die feinstenStructurverhältnisse mit denen der Spinaciden überein. Die einzelnen Theile des Innenskelets zeigen diegrösste Uebereinstimmung mit denen der Spinaciden, ihr. Fig. 42 Otto Jaekel: Bau lässt sich dem allgemeinen Typus der Spinacidenunterordnen, aber nicht in allen Beziehungen an eine be-stimmte Gattung derselben anschliessen. Die Uebereinstimmung in der Anordnung der Oeff-nungen für den Austritt der Nerven mit Acanthias beweist,dass der Verlauf auch dieser Organe im Wesentlichen der-selbe ist wie bei Spinaciden. Die eigenthümliche Rostralbildung bei Pristiophorushat mit der von Pristis nichts zu thun, lässt sich aberungezwungen auf die einiger Spinaciden zurückführen. Auf Grund vorstehender Beobachtungen lässt sich die Gattungs-diagnose von Pristiophorus hinsichtlich seiner Hartgebilde nicht un-wesentlich vervollständigen; auch sind den bisher bekannten lebendenArten einige neue fossile hinzuzufügen. Farn. Pristiophorus Müll, und Henle. Körper spindelförmig, vorn etwas abgeflacht. Der Kopf mitlangem Rostrum, dessen Seiten mit messerartigen Hautzähnen be-waffnet sind. Nasenlöcher


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