. 3. Acronycta Menyaüthidis, 776. Die Raupe nährt sich von ver- schiedenen Uferpllanzen; nach Treitschke soll sie auf Menyanthis trifoliata, nach Koppe auf Myrica Gale leben. Ihr natürlicher Feind und Schmarotzer ist nach Boie: Anoinalon Menyanthidis Bole, der im Juli die Puppe verlässt. 4. Psyche Stettinensis, Her. (Vergl. Epilobium.) 5. Cidaria sparsata, 776. Freyer fand die Raupe im August und September auf Lysi- machia vulgaris. Sie überwintert und liefert den Falter im folgenden Mai. 6. Lampronia morosa, Zell. Der Fal- ter fliegt Mitte Juni. Mühlig fand die über- winterte Raupe bei Frankf
. 3. Acronycta Menyaüthidis, 776. Die Raupe nährt sich von ver- schiedenen Uferpllanzen; nach Treitschke soll sie auf Menyanthis trifoliata, nach Koppe auf Myrica Gale leben. Ihr natürlicher Feind und Schmarotzer ist nach Boie: Anoinalon Menyanthidis Bole, der im Juli die Puppe verlässt. 4. Psyche Stettinensis, Her. (Vergl. Epilobium.) 5. Cidaria sparsata, 776. Freyer fand die Raupe im August und September auf Lysi- machia vulgaris. Sie überwintert und liefert den Falter im folgenden Mai. 6. Lampronia morosa, Zell. Der Fal- ter fliegt Mitte Juni. Mühlig fand die über- winterte Raupe bei Frankfurt a. M. Anfang Mai in den Herztrieben von Lysimachia vulgaris. Das junge Räupchen soll im Herbst in den Blatt- spitzen miniren. (Stett. ent. Zeit., 1846, p. 102.) c. B1 a 11 w e s p e n. 7. Seiandria luteola, KJ[/. Ich fand die Larve wiederholt im September und Anfang October an geschützter Stelle am Ufer eines Teiches und an sumpfigen Orten unter den Blät- tern der gemeinen Lysimachie (Lysimachia vul- garis). Die ruhenden Thiere lagen an der un- tern Blattseite spiraHg aufgerollt, die fressenden benagten den Rand des Blattes. Zur Verwand- lung gehen die ausgewachsenen Raupen in die Erde und liefern im folgenden Sommer die Wespe, bei Zimmerwärme schon im April und Mai. — After- raupe: 22füssig, 10 —12'" lang, schlank und kahl, lauchgrün, oberseits bläu- lichweiss beduftet, seitlich und an der Bauchseite schmutzigweiss; der Kopf ist gelb, die Augen und ein länglicher Scheitelfleck nebst der Lefze schwarz- braun. Ganz dieselbe Raupe fand ich ein andermal Anfang Juli, dann in der Rheinpfalz wieder sehr zahlreich Ende September und noch im October er- wachsen auf Anagallis arvensis zwischen dem Getreide, Avas mit grosser Wahr- scheinlichkeit auf eine doppelte Generation schliessen lässt. 3. Gattung. Himmelsschlüssel, Primel, Schlüsselblume, Aurikel, Primula, a. K ä f e r. 1. Otiorhyhehiis sulcatus, ScJih. Die Larve lebt nach Bouche im Herbst und Winter
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