. Die Süsswasserfauna Deutschlands : eine Exkursionsfauna. Freshwater animals; Aquatic animals. 246 Collin, )6. A. paradoxiis (Voigt) (Fig. 481). Mit den Charakteren der Gattung. Körper plump, mit deutlich abgesetztem Kopf, dessen Rand 5-teilig ist. Am Kopf jederseits 2 Büschel von Tasthaaren. Zinken der Schwanzgabel mäßig lang, dünn. Schuppen des dorsalen Panzers nach dem Hinterende des Körpers hin an Größe etwas zunehmend. Ventrale Schuppen kleiner als die dorsalen. Basalstück der Stiel- schuppen höhnen- oder nieren- förmig. Stiel dünn. Das dünne farblose Blättchen steht am Halse des Tieres
. Die Süsswasserfauna Deutschlands : eine Exkursionsfauna. Freshwater animals; Aquatic animals. 246 Collin, )6. A. paradoxiis (Voigt) (Fig. 481). Mit den Charakteren der Gattung. Körper plump, mit deutlich abgesetztem Kopf, dessen Rand 5-teilig ist. Am Kopf jederseits 2 Büschel von Tasthaaren. Zinken der Schwanzgabel mäßig lang, dünn. Schuppen des dorsalen Panzers nach dem Hinterende des Körpers hin an Größe etwas zunehmend. Ventrale Schuppen kleiner als die dorsalen. Basalstück der Stiel- schuppen höhnen- oder nieren- förmig. Stiel dünn. Das dünne farblose Blättchen steht am Halse des Tieres fast recht- winklig von dem Stielchen ab. Mundröhre mit leichten Längsfalten. Gesamtlänge 245—326 fi. Breite des Kopfes 60 fx. Breite des Halses mit Stiel- schuppen 60 ju, ohne die- selben 40 (X. Schwanz- gabel 33 fi. Länge der Schuppenstielchen 6—7 fi,, der ganzen Stielschuppen am Halse 12 ^. am Hinterende ^ ^ 11 (.1. Länge des Ösophagus Fig. 481. Aspidiopfiortisparadoxus {yoigt). *" *^ f^' a Rückenseite (Stielschuppen an den Seiten Seen und Teiche, zwischen nur im optischen Durchschnitt dargesteUt), nharfl Spnt Dpy bis Anril b Stielschuppe, c Stück des dorsalen Schuppen- «^^ara. — Jept., Uez. DiS April. panzera (nach Voigt). — Plön (Holstein).. IV. Gatt. Chaetonotus Ehrbg. Mit Gabelschwanz; Haut mit stacheltragenden Schuppen be- deckt. Bestimmungstabelle der Arten. 1. Dorsaler Stachelbesatz vom Kopf nach dem Hinterende zu ziemlich gleichmäßig an Länge zunehmend; hinterste Stacheln 2- oder mehrmals so lang wie die vordersten. Ohne un- vermittelt auftretende, auffallend verlängerte Stacheln. 2. Alle oder einige Stacheln mit Nebenspitzen. 3. Mit 2 Nebenspitzen bei etwa Vg der Stachellänge. 7. C. schultzei Metschn. 3. Mit 1 Nebenspitze nahe der Hauptspitze. 4. Stacheln auf 3-lappigen Schuppen entspringend. 9. C. hystrix Metschn. 4. Stacheln auf länglichrunden Schuppen entspringend. 8. C. chuni Voigt. 2. Stacheln ohne Plea
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