. Die europäischen Borkenkäfer. Für Forstleute, Baumzüchter und Entomologen. Scolytidae. Fig. 108. Piatypus cyliudvus. Männclien(?): Der Halsscliildfleck liinter der Mitte äusserst dicht und fein punktirt, daher mattglänzend. Flügeldecken an der Spitze mit feinen Körnchen weitläufig bestreut.^) Weibchen (?): Der Halsschildfleck glänzend glatt. Flügeldecken an der Spitze beiderseits mit 2 von einander entfernt stehenden Zähnen. Länge: 5 Mm. Bostrichus cylindrus Fabr. Syst. El. II. 384. 2. Piatypus cylindrus Eatz. Forstins. I. p. 188. Taf. X, Fig. 13. — Chapuis Piatyp. p. 246. Fig. 147. c? ?. De


. Die europäischen Borkenkäfer. Für Forstleute, Baumzüchter und Entomologen. Scolytidae. Fig. 108. Piatypus cyliudvus. Männclien(?): Der Halsscliildfleck liinter der Mitte äusserst dicht und fein punktirt, daher mattglänzend. Flügeldecken an der Spitze mit feinen Körnchen weitläufig bestreut.^) Weibchen (?): Der Halsschildfleck glänzend glatt. Flügeldecken an der Spitze beiderseits mit 2 von einander entfernt stehenden Zähnen. Länge: 5 Mm. Bostrichus cylindrus Fabr. Syst. El. II. 384. 2. Piatypus cylindrus Eatz. Forstins. I. p. 188. Taf. X, Fig. 13. — Chapuis Piatyp. p. 246. Fig. 147. c? ?. Der durch seine walzenförmige, vorn und hinten abgestumpfte Gestalt und die obenangeführten Gattungsmerkmale leicht kenntliche Käfer unter- scheidet sich von der folgenden Art durch viel gröbere Punktirung des Halsschildes und durch die furchenartig vertieften, unregelmässig punktirteu Streifen der Flügeldecken iind den beim Weibchen, in der Fortsetzung des 3. und des 9. Zwischen- raumes, beiderseits mit 2 kräftigen Zähnen besetzten Hinterabsturz. Derselbe scheint nicht nur über ganz Europa, da wo es Eichen giebt, verbreitet zu sein, sondern ist (nach Chapuis) auch schon in verschiedenen anderen Welttheilen, namentlich in Amerika und Asien gefunden worden. Er lebt und entwickelt sich ausschliesslich im festen Holz der Eiche, namentlich in den im Boden zurückgebliebenen Stöcken. Doch soll er auch schon an stehenden Eichen schädlich geworden sein. Ob er, wie von den Berichterstattern meist angegeben wird, den- dritisch verzweigte „Leitergänge mit kurzen Puppen- höhlen" mache, scheint mir noch sehr zweifelhaft zu sein. Wenigstens habe ich davon das einzige Mal, wo ich ihn vor etwa 30 Jahren selbst in der Gesellschaft nament- lich von Xyl. monographus, dryographus, Saxeseni, dispar an ein und demselben Eichenstock fand, nichts bemerkt. Freilich hatte ich damals noch auf die Entwickelungsweise und die Form der Frassgänge noch wenig meine Aufmerksa


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