. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. 568 Experimentelle Beobachtung der Entstehung von Varietäten. banden.^ Sie ist in hohem Grade samenbeständig; ihre Pelorien sind aber höchst variabel und nur zu häufig von anderen Monstrositäten begleitet. Vermehrung der Anzahl der Organe in den einzelnen Kreisen, Catacorollarbildungen und floripare Durchwachsung der Achse sind dabei die gewöhnlichsten. Auch sind diese in der Literatur am häufigsten beschrieben und abgebildet. Um s
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. 568 Experimentelle Beobachtung der Entstehung von Varietäten. banden.^ Sie ist in hohem Grade samenbeständig; ihre Pelorien sind aber höchst variabel und nur zu häufig von anderen Monstrositäten begleitet. Vermehrung der Anzahl der Organe in den einzelnen Kreisen, Catacorollarbildungen und floripare Durchwachsung der Achse sind dabei die gewöhnlichsten. Auch sind diese in der Literatur am häufigsten beschrieben und abgebildet. Um schöne regelmässige, durchaus fünfzählige Blüthen zu haben, muss man die Gipfelblüthen der schwachen Seitentriebe kräftiger Pflanzen wählen (Fig. 161); diese sind fast nie durchwachsen, oft noch . mehrzählig, aber nicht selten findet man unter ihnen Glocken mit fünf- lappiger Krone und fünf aufrecht wachsenden Staubfäden. Die Pelorien der Digitalis j;^«•- purea sind stets endständig, sei es am Hauptstamme, sei es an den Zweigen. Ebenso bei den meisten anderen Scrophularineen ^ und vielen anderen Familien, namentlich bei den Orchideen.^ Die Beziehungen dieser Stellung zu der regelmässigen Blüthenform bedürfen noch der end- Fig. 161. Digitalis pnrptirea monstrosa, gültigen Aufklärung, namentHch die ein Seitenzweig mit einer gipfelständigen „ , • i i • • -, fünfzähligen Pelorie. irage, ob es Sich hier vorwiegend um bessere Ernährung oder um den Mangel der bestimmenden Ursache für die Symmetrieebene handelt. Seitenständige Pelorien sind zwar selten, fehlen aber nicht, wie die. ^ Aus der umfangreichen Literatur hebe ich hervor: W. F. E. SüRiNGAR, Plantaardige Monstruositciten. K. Akad. v. Wetensch. Amsterdam. 1873. 2. K. T. VII. Taf. I—II. P. Magnus, Digitalis purpiirca. Sitzungsber. Prov. Brandenb. T. 22. 1880. S. 8. J. C. CosTERUs, Teratologische Verschynsekn by Digitalis purpurea. Ned. Kruidk. Archief. 1885. PI. VII. Angel Gallardo, Fa
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