. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. gQ2 Dritter Abschnitt. Systematik. ist. Der Leib ist zart, etwas weniger durchsichtig als bei Prosthiostonuim siphunculus, hauptsächlich beim grösseren Exemplar. Die Grundfarbe ist ein zartes helles Orangegelb. Auf der ganzen Rückseite zeigen sich dunkler orangegelbe Flecken, die gegen den Rand zu spärlich und klein, gegen die Mittellinie zu gross, zahlreich und dichtstehend sind, so dass ein nicht scharf abgegrenzter orangerother, medianer Längsstreifen zu stände kommt, der besond
. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. gQ2 Dritter Abschnitt. Systematik. ist. Der Leib ist zart, etwas weniger durchsichtig als bei Prosthiostonuim siphunculus, hauptsächlich beim grösseren Exemplar. Die Grundfarbe ist ein zartes helles Orangegelb. Auf der ganzen Rückseite zeigen sich dunkler orangegelbe Flecken, die gegen den Rand zu spärlich und klein, gegen die Mittellinie zu gross, zahlreich und dichtstehend sind, so dass ein nicht scharf abgegrenzter orangerother, medianer Längsstreifen zu stände kommt, der besonders bei dem grösseren nicht abgebildeten Exemplar sehr auffallend ist. Innerhalb der grösseren orangerothen Flecken bemerkt man mit der Lupe deutlich zahlreiche, braunrothe Punkte. Zu beiden Seiten des Mittelfeldes zeigt sich eine gelblich weisse Region, vom durch- schimmernden, mit Eiern gefüllten Uterus. Die Pharyngealregion ist bei P. Dohrnii auf der Rückseite nicht markirt, und zwar deshalb nicht, weil das Pigment in ihrem Bereiche eben- falls vorhanden ist. Bei dem grösseren Exemplar sind die Pigmentflecken relativ viel kleiner, zahlreicher und dichter als bei dem kleineren. Die gelblichweissen Darmäste schimmern bei keinem der beiden Exemplare auf der Rückseite durch, man kann sie aber deutlich unter- scheiden, wenn man die Thiere gegen das Licht hält, sie heben sich dann als undurchsichtige Theile von der übrigen durchsichtigeren Substanz des Körpers dunkel ab. Sie endigen in auf- fallend grosser Entfernung vom Köi-perrand. Der Gehirnhof liegt nahe am vorderen Körperende. Er ist auf der Rückseite sehr auf- fallend und besteht aus zwei länglichen, in der Mittellinie zusammen- stossenden, pigmentlosen vmd durchsichtigen Stellen. Die Augen treten im Gehirnhof deutlich hervor. Ihre Anordnung, welche durch nebenstehenden Holzschnitt erläutert Avird, erinnert lebhaft an die der Gehirnhofaugen der Pseudoceriden. Sie sind sehr zahlreich und bilden im inneren
Size: 2027px × 1233px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectworms, bookyear1884