. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . dem Besuch des KölnerKongresses des Weltbundes der Krankenpflegerinnenzu einem nationalen Verband, dem Norsk Sykeplei-erskeforbund zusammmengeschlossen und eine Zeit-schrift Sykepleien gegründet. Die Krankenpflegerinnen, die 1909 aus dennordischen Ländern zum Londoner Kongreß kamen,ob in ihrer Tracht mit dem Roten Kreuz-Abzeichenund der Armbinde oder ihren Hospital-Broschen,waren der idealste Frauentypus, den man sich fürden Ber
. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . dem Besuch des KölnerKongresses des Weltbundes der Krankenpflegerinnenzu einem nationalen Verband, dem Norsk Sykeplei-erskeforbund zusammmengeschlossen und eine Zeit-schrift Sykepleien gegründet. Die Krankenpflegerinnen, die 1909 aus dennordischen Ländern zum Londoner Kongreß kamen,ob in ihrer Tracht mit dem Roten Kreuz-Abzeichenund der Armbinde oder ihren Hospital-Broschen,waren der idealste Frauentypus, den man sich fürden Beruf wünschen kann; groß, blond und stattlich,mit Gesichtern, die von milder und gütiger Charakter-stärke leuchteten. Wenn ihre Berufsgeschichte imVergleich zu anderen Ländern nur kurz scheint, mußman sich fragen, ob das nicht die Folge davon ist,daß ein gleichmäßig entwickelter hoher Maßstab derErziehung und des Charakters unter den Völkerndieser Länder eine ausgesuchte Klasse von Frauender Krankenpflege zuführt, weniger Unbefriedigendesergibt, eine ethische Atmosphäre schafft, in derfreundliche Zusammenarbeit gedeiht und Kampf un-nötig ist?. Eine norwegische Rote Kreuz Pflegerin. Kapitel IV. DIE REVOLUTION IN DEN FRANZÖSISCHENHOSPITÄ Januar 1908 spielte sich in dem zwischenden alten düsteren Krankensälen des Hötel-Dieu inParis gelegenen Hofe eine dramatische Episode kleine Gruppe von Nonnen vom Orden desh. Augustinus war als letzte im Hospital belassene imBegriff, dasselbe, soviel sie wußten, für immer zuverlassen. Eine lang erwartete Verfügung des Mu-nizipal-Rates hatte ihnen die Beendigung ihrer dortdurch 12 Jahunderte hindurch geleisteten Dienste be-kannt gemacht. Seit einiger Zeit war die 1 a i c i s a t i o nder Hospitäler im Gang und die letzten, die fortmußten, waren die Schwestern des Hötel-Dieu. Schwei-gend hörten sie den Verbannungsbefehl mit an. Mithöflicher Güte und wirklichem Mitgefühl richtete derGeneral-Direktor
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