Dingler's polytechnisches Journal . h keine Oxydation zuN20-k oder N03H wahrnehmen läfst. 11) Salpetrige Säure läfst sich durch Natronlauge nicht ohneVerlust absorbiren, weil dabei eine theilweise Spaltung in Salpetersäureund Stickoxyd stattfindet. 12) Die violette Färbung, welche sich bei der Einwirkung redu-cirender Agentien auf nitrose Säure zeigt, rührt von einer Auflösungvon Stickoxyd in solcher Säure her und ist möglicherweise einer sehrunbeständigen Verbindung von Stickstoff und Sauerstoff, welche zwischenNO und N203 steht, zuzuschreiben. Zürich, April 1879. Zur Kenntnifs des Holzgeiste
Dingler's polytechnisches Journal . h keine Oxydation zuN20-k oder N03H wahrnehmen läfst. 11) Salpetrige Säure läfst sich durch Natronlauge nicht ohneVerlust absorbiren, weil dabei eine theilweise Spaltung in Salpetersäureund Stickoxyd stattfindet. 12) Die violette Färbung, welche sich bei der Einwirkung redu-cirender Agentien auf nitrose Säure zeigt, rührt von einer Auflösungvon Stickoxyd in solcher Säure her und ist möglicherweise einer sehrunbeständigen Verbindung von Stickstoff und Sauerstoff, welche zwischenNO und N203 steht, zuzuschreiben. Zürich, April 1879. Zur Kenntnifs des Holzgeistes. Mit einer Abbildung. Bei der Bestimmung des Methylalkoholes im käuflichen Holzgeistmit Jodphosphor erhält man für je 5CC Methylalkohol bekanntlich nur7cc2. Jodmethyl statt der theoretisch geforderten 7^8 (vgl. *1875 21583. 1877 225 311). Ch. Bardy und L. Bordet (Comptes rendus, 1879Bd. 88 S. 236) glauben nun dadurch genauere Resultate erzielen zukönnen, dafs sie in die kleine Flasche B 158 Jodphosphor bringen und. 246 Bardy und Bordet, zur Kenntnifs des Holzgeistes. mittels der kleinen aufgesetzten Pipette erst 5CC des zu untersuchendenHolzgeistes tropfenweise einfliefsen lassen, dann 5CC Jodwasserstoffsäurevon 1,7 specifischem Gewicht, in der die gleiche Gewichtsmenge Jodgelöst ist. Nun senkt man das Fläschchen in ein 80 bis 90° warmesWasserbad und läfst das Destillat zurückfliefsen, bringt dann nacheinigen Minuten den Apparat in die Stellung, welche die Figur angibt,setzt das graduirte Rohr C auf den Stopfen A und destillirt ab. DemDestillate im Mefsrührchen setzt man etwas Wasser zu, schüttelt umund liest ab. Da sich Jodmethyl in 125 Th. Wasser löst, so enthält das damitgeschüttelte Wasser 8 , welche der abgelesenen Menge Jod-methyl zuzuzählen sind. Es ist ferner durch einen Versuch fest-zustellen, wie viel Jodmethyl als Dampf in dem Apparate zurückbleibt;die Verfasser fanden für ihren 140cc fassenden Apparat 0cc,25. UnterBerücksich
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