. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. TJeber die Cephalopodenfaunen der mittleren Trias von Süddalmatien und Montenegro. 19 Die Suturlinie ist brachyphylliseh und besteht aus breiten Sätteln und engereu Loben. Der Externlobus ist breit, verhältnismäßig tief, an der Basis stark gezackt und durch einen Median- höcker geteilt. Der nun folgende Externsattel zeichnet sich wie der erste Lateralsattel, welcher nahezu in derselben Höhe liegt, durch ansehnliche Breite aus. Der erste Laterallobus ist schmäler, Fig. Japonites crnogorensis n. sp. auch nur brachyphyll ge


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. TJeber die Cephalopodenfaunen der mittleren Trias von Süddalmatien und Montenegro. 19 Die Suturlinie ist brachyphylliseh und besteht aus breiten Sätteln und engereu Loben. Der Externlobus ist breit, verhältnismäßig tief, an der Basis stark gezackt und durch einen Median- höcker geteilt. Der nun folgende Externsattel zeichnet sich wie der erste Lateralsattel, welcher nahezu in derselben Höhe liegt, durch ansehnliche Breite aus. Der erste Laterallobus ist schmäler, Fig. Japonites crnogorensis n. sp. auch nur brachyphyll gezackt. Der zweite Laterallobus konnte sich nur bis zur Hälfte entwickeln, denn der anschließende zweite Lateralsattel biegt gleich in die Tiefe und die Lobenlinie endet mit einem kleinem Hilfsattel. Von den Formen, welche von A. Martelli aus Boljevici beschrieben wurden, kommt die als Gymnites anomalus Mari, bestimmte Art in Betracht. (Palaeontographia Italica, Vol. X, p. 112, Taf. X [VI], Fig. 9 a, b.) Die Dimensionen dürften mit Japonites crnogorensis so ziemlich überein- stimmen, es ist aber die Lobenlinie, welche bedeutende Unterschiede aufweist und deren Rekon- struktion kaum den Tatsachen entsprechen dürfte. Was die schiefe Stellung der Umgänge betrifft, so könnten sie von einer schlechten Aufstellung beim Photographieren herrühren, so daß die Form, wenn man sie zu Japonites stellt, kein anormales Aussehen besitzt. Es ist bereits erwähnt worden, daß M. Reis aus dem Wettersteinkalke eine Form als Japonites Ganghqferi beschrieb, später aber den Gattungsnamen F/emingites gebraucht. Diese Art ist jedenfalls zu Japonites zu stellen, es ist auch eine dem indischen J. Chandra Dien, sehr nahe verwandte, nur auf kleine Unterschiede in der Lobenlinie begründete Spezies. Von den Unter- schieden gegenüber der neuen Art möchte ich nur die Lobenlinie, die Berippung der Schale und den schwächeren Kiel hervorheben. Von den indischen Arten dürfte ihr wohl J. Sugri


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