. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... Dir [{leinfimde mi.;leiclien(len Studien in weiterem Umfange zu bieten sich eignen. Diesen vergleichenden Studien selbst dabei nachzu- gelien ist aber nicht die Absicht. Bei solcher Entsagung mag bei mir persönlich aufser dem Bewiilstscin mangelnden hinreichenden Überblicks über alles v(>rhan<lene Material auch eine seit Langem wachsende Neigung im Spiele zu sein, die Thatsnchen lieber dui-ch sauber geordnete Vorlagen allmcählich, wie von selbst, in den riclitigen Zusammenhang rücken zu lassen, als di
. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... Dir [{leinfimde mi.;leiclien(len Studien in weiterem Umfange zu bieten sich eignen. Diesen vergleichenden Studien selbst dabei nachzu- gelien ist aber nicht die Absicht. Bei solcher Entsagung mag bei mir persönlich aufser dem Bewiilstscin mangelnden hinreichenden Überblicks über alles v(>rhan<lene Material auch eine seit Langem wachsende Neigung im Spiele zu sein, die Thatsnchen lieber dui-ch sauber geordnete Vorlagen allmcählich, wie von selbst, in den riclitigen Zusammenhang rücken zu lassen, als die Herstellung von Zusammen- hängen mit , nur zu oft vor der Zeit, erzwingen zu wollen. Die Arbeiten aus geljrniuiteni Thnn also. Wir dürfen erwarten, unter den in Perganion gefundenen Resten der Art vorwiegend Er- zeugnisse einheimiselier Arbeit zu finden. D;ifs Pergamon auch für diese Technik ein grolscr Fabrikort war, beweisen die unter den Fundstücken nicht seltenen Thonformen. Dergleichen gelangten, wie Eingangs erwähnt, schon vor Beginn unserer Ausgrabungen in die B(U'liner Museen, und l)ei den Ausgra- bungen wurden noch acht Exem})lare ge- funden. Aufserdem befinden sich Terracotta- formeu aus Pergamon namentlich auch im Nationalmuseum zu Athen, aus der Sammlung der archäologischen Gesellschaft stammend. Ich entnehme diese Kenntnil's einer Aufzeichnung des Hrn. Ernst Pfuhl.' Zu den Kleinfunden aus gebranntem Thon, welche die Ausgrabungen geliefert haben, sind Bruchstücke von senkrecht aufgerichteten Simen als Theile grofsen Bauwerks, genau genommen, nicht zu rechnen. Doch mögen sie hier erwähnt werden, um zum Vergleiche mit verwandten alterthüm-. ' Die Stücke iiabeii im Inventar von Kuinanndis die Nummern 85 —107, während sie im Museumsinventar zwischen anderen Formen verstreut sind. Die unbedeutenden Stücke Kumanudis 94, 96, 102, 103 sind im Museum nicht inventarisirt und nicht aufzulinden. Ich ITihre hier nur die Nummern auf: Inv. 9816 (
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