. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien. Bones; Vertebrates; Anatomy, Comparative; Fishes; Amphibians; Reptiles. — 25 — figur 1. I.), ist ebenfalls inconstant und erreicht im Holocephalen- becken, das sich ohne Weiteres von demjenigen der Haie ableiten lässt, die stärkste Entwicklung. Der andere Fortsatz repräsentirt, wie D'Arcy W. Thompson (97)^) mit Recht bemerkt, ein viel con- stanteres und typischeres Beckenelement, und soll mit Jeffery Par- ker, der diesen Beckentheil zuerst in seiner Be


. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien. Bones; Vertebrates; Anatomy, Comparative; Fishes; Amphibians; Reptiles. — 25 — figur 1. I.), ist ebenfalls inconstant und erreicht im Holocephalen- becken, das sich ohne Weiteres von demjenigen der Haie ableiten lässt, die stärkste Entwicklung. Der andere Fortsatz repräsentirt, wie D'Arcy W. Thompson (97)^) mit Recht bemerkt, ein viel con- stanteres und typischeres Beckenelement, und soll mit Jeffery Par- ker, der diesen Beckentheil zuerst in seiner Bedeutung gewürdigt hat, als Processus praepubicus oder Praepubis bezeichnet werden. Dieser Fortsatz, welcher auf der Textfigur 1 bei PP an- gedeutet ist, ragt nach vorne, d. h. kopfwärts, und häufig zugleich etwas lateralwärts hervor. Es scheint sich hierbei um ein uraltes Erbstück des Wirbelthierbeckens zu handeln, und Aehnliches wird uns auch bei den übrigen Vertebraten oft und viel wieder beschäftigen. Ob die Ansicht D'Arcy Thompson's, dass jener Fortsatz auf die PP Cep. Textfigur 1. Typus des in allen seinen Theilen ausgebildeten Selachier-Beckens von der Ventralseite. BF Beckenplatte (Ischio-Pubis), /Processus iliacus, /'/'Processus praepubicus, Cep Processus epipubicus, Si/ Gegend der Symphysis ischio-pubica, Fo^ Foramen obturatoriura, Bas, Fro, Bad Basale, Propterygium und Radien der Bauchflosse „formerly greater forward extension of the limb" hinweise, richtig ist, wage ich vorderhand nicht zu entscheiden. Jedenfalls zeigt er bereits bei den Selachiern (im weitesten Sinne) schon beträchtliche Form- und Grösseschwankungen, wenn er auch nie gänzlich fehlt. Bei den Holocephalen, Chlamydoselache und den Notidani- den tritt er stark zurück, während er bei den Kochen (Torpedo und 1) Professor D'Arcy W. Thompson, der mich kurz nach Veröffentlichung meiner vorläufigen Mittheilungen im Anatom. Anzeiger (107) besuchte, und von meinen damals schon fert


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