. Centralblatt fu?r Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Bacteriology; Parasitology; Communicable diseases. G. Wesenberg, Eine einfache Tropfvorrichtung für sterile Flüssigkeiten. 703 Nachdruck verboten. Eine einfache Tropfvorrichtung für sterile Flüssigkeiten. Von GL Wesenherg, Elberfeld. Mit 1 Figur. Die nachfolgend beschriebene einfache Tropfvorrichtung für sterile Flüssigkeiten soll vor allen Dingen Verwendung finden bei Desinfektionsversuchen zum Auswaschen des von den Testobjekten absorbierten Desinficiens; dieses Auswaschen unterbleibt meist, obwohl dessen Notwendigk
. Centralblatt fu?r Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Bacteriology; Parasitology; Communicable diseases. G. Wesenberg, Eine einfache Tropfvorrichtung für sterile Flüssigkeiten. 703 Nachdruck verboten. Eine einfache Tropfvorrichtung für sterile Flüssigkeiten. Von GL Wesenherg, Elberfeld. Mit 1 Figur. Die nachfolgend beschriebene einfache Tropfvorrichtung für sterile Flüssigkeiten soll vor allen Dingen Verwendung finden bei Desinfektionsversuchen zum Auswaschen des von den Testobjekten absorbierten Desinficiens; dieses Auswaschen unterbleibt meist, obwohl dessen Notwendigkeit wiederholt betont worden ist; schuld daran ist meist allein die große Umständlichkeit, welche diese Manipulation be- dingt; sind doch für jede Probe 1—2 besondere sterile Schälchen zu diesem Zweck erforderlich, sofern das Desinficiens vorher nicht noch durch ein chemisches Mittel, welches dann erst noch wieder mit sterilem Wasser zu entfernen ist, neutralisiert, d. h. unschädlich gemacht wird. Hat man nun eine Anzahl Versuche mit verschiedenen Konzentrationen derselben Substanz oder mit verschiedenen Desinficientien gleichzeitig auszuführen, so gehört hierzu ein gro- ßes Schalenmaterial, welches wohl nur den wenigsten Laboratorien zur Ver- fügung stehen dürfte. Ein Abspülen der, mit der Pincette oder dem Platin- draht gehaltenen, Testobjekte durch einfaches Uebergießen mit dem Was- ser, welches sich in einem Reagens- glase oder Kolben befindet, dürfte in den wenigsten Fällen genügen; viel rascher und sicherer wird ein Aus- laugen durch tropfenweises Auffallen von Flüssigkeit auf das betreffende Testobjekt erreicht, da dadurch ein Verdrängen der mit den ersten Tropfen gelösten Substanz durch die später auffallenden Tropfen stattfindet. Die von mir bereits längere Zeit benutzte Tropfvorrichtung, die sich durch Einfachheit der Herstellung aus- zeichnet, soll keineswegs Anspruch auf Neuheit des Prinzips erheben, neu ist meines Wissens aber die Anwend
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