. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 81^ quadratisch (0,012 mm), abwärts linearisch, die ßandreihe der Blatt- ecken rectangulär und wasserhell. Perichätialblätter scheidig, um die Mitte plötzlich verschmälert, in ein Haar auslaufend, die inneren schmal lanzettlich, zart, haarlos. Oft 2 Sporogone aus einem Perichätium. Seta Fig. 207. 3-7 mm lang (nach Juratzka bis 16), gerade, rauh, zuletzt schwarzroth, oben links ge- dreht; Vaginula länglich-cylindrisch. Kapsel aufrecht, ei


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 81^ quadratisch (0,012 mm), abwärts linearisch, die ßandreihe der Blatt- ecken rectangulär und wasserhell. Perichätialblätter scheidig, um die Mitte plötzlich verschmälert, in ein Haar auslaufend, die inneren schmal lanzettlich, zart, haarlos. Oft 2 Sporogone aus einem Perichätium. Seta Fig. 207. 3-7 mm lang (nach Juratzka bis 16), gerade, rauh, zuletzt schwarzroth, oben links ge- dreht; Vaginula länglich-cylindrisch. Kapsel aufrecht, eiläuglich, gegen die Mündung ver- engt (Urne Vi^ nim lang), derbhäutig, braun, glatt. Spitze des Haubenschnabels etwas rauh. Deckel nadeiförmig, ^/g der Urne, gerade, roth, Rand zackig. Ring vier- und fünfreihig, roth, sich abrollend. Zellen des Exotheciums dick- wandig, vielgestaltig, in Mehrzahl oval und länglich; Spaltöffnungen einreihig; Sporeusack kurz gestielt, Luftraum mit Längsleisten. Peri- stomzähne mit bleichem Yorperistom, am Grunde verschmolzen, bis 0,9 mm lang, gelb- roth, bis zum Grunde in 2 fadenförmige, sehr papillöse, nicht knotige Schenkel getheilt. Sporen 0,009—0,012 mm, blassgelb, glatt; Reife im Frühjahre. — Fig. 207. Auf zersetztem Gestein und steinigem Boden, über und zwischen Felstriiramern aller Art, sogar auf mit Humus bedecktem Kalke, von der niederen Bergregion bis auf die Hocbalpen in vielen Formen allgemein ver- breitet; in höheren Lagen oft Massenvegetation bildend, Racomitrium lanu- selten fruchtend. War schon Haller (Hist. helv. T. UI. -^^^^^^ Blattspitze p. 37, No. 1750, t. 4(J, f. 4) bekannt und wird von .^ Weis bereits vom SoUing, bei Neuhaus, auf dem ' Moosberge und vom Brocken im Harze angegeben. — In der norddeutschen Tiefebene zerstreut an erratischen Blöcken, auf Haideland, sogar auf Torf. Ostpreussen: Labiau (Sanio); Westpreussen: Löbau (v. Kling- graeff); Pommern: Insel Eugen (Laurer); Mark Brandenbu


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