. Fig. 55. Zur Mikroskopie der Brennesselfaser (Urtica dioica). Q Quersclmittpartie mit Kalilauge behandelt, o Oberhaut mit Drüsenhaar d, ko Collenchym, Icy Kristalldriise von Kalkoxalat, b Bastzelle, e Bastfaserendeu, f—p Mittelstücke der Bastfaser, q, gi Querschnitte der Bastfaser, o Stück der Oberhaut an der schon verarbeiteten Faser, A's Rindenzellen mit Kalkoxalatkristallen, tr Borsteuhaar, i Basis eines Borstenhaares, c;/ C'ystolith. (Nach T. F. masse erhalten will. Richter sagt selbst, daß sein Ammoniakverfahren das Eigentümliche habe, alle in den Zellen enthaltenen Stoffe (C


. Fig. 55. Zur Mikroskopie der Brennesselfaser (Urtica dioica). Q Quersclmittpartie mit Kalilauge behandelt, o Oberhaut mit Drüsenhaar d, ko Collenchym, Icy Kristalldriise von Kalkoxalat, b Bastzelle, e Bastfaserendeu, f—p Mittelstücke der Bastfaser, q, gi Querschnitte der Bastfaser, o Stück der Oberhaut an der schon verarbeiteten Faser, A's Rindenzellen mit Kalkoxalatkristallen, tr Borsteuhaar, i Basis eines Borstenhaares, c;/ C'ystolith. (Nach T. F. masse erhalten will. Richter sagt selbst, daß sein Ammoniakverfahren das Eigentümliche habe, alle in den Zellen enthaltenen Stoffe (Chlorophyll, Stärke, Kalkoxalatkristalle usw.) intakt zu lassen. Will man diese ent- fernen, so kann mit Erfolg ein Seifenbad in Anwendung gebracht werden. Aber diese Reinigung kommt ja fast gar nicht den rein darzustellenden Bastzellen zugute, welche ja nichts oder nur Spuren der genannten Inhaltsstoffe enthalten. Das Seifenbad leistet also für die Reingewinnung der Bastfasern fast nichts. Es ensteht aber die Frage: wie befreie ich die Bastzellen von den anhängenden parenchymatischen, chlorophyjl- führenden, kristallführenden Zellen usw., die ja alle nur als Verun-


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