Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . ech eingelassen, die Fugen werden durch Anziehen derSchraube ncj gedichtet. I >as Wasser tritt unter Druck beim Öffnen desHahnes e durch das mit der Leitung verbundene Rohr m ein, durch-dringt den Sandstein und Hießt aus c ab. Die Hähne h und i dienenzur Reinigung des Apparates. 21* 324 Die Wasserversorgung Ein vielgerühmtes Filter hat Fonvielle construiert und Filtre plon-geur genannt (Fig. 131). Die zwei Holzbehälter .1 und C sind so aufdem Gerüste B aufgestellt, dass der Boden von
Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . ech eingelassen, die Fugen werden durch Anziehen derSchraube ncj gedichtet. I >as Wasser tritt unter Druck beim Öffnen desHahnes e durch das mit der Leitung verbundene Rohr m ein, durch-dringt den Sandstein und Hießt aus c ab. Die Hähne h und i dienenzur Reinigung des Apparates. 21* 324 Die Wasserversorgung Ein vielgerühmtes Filter hat Fonvielle construiert und Filtre plon-geur genannt (Fig. 131). Die zwei Holzbehälter .1 und C sind so aufdem Gerüste B aufgestellt, dass der Boden von A etwa 05 m über demvon C sich beiindet. Der Behälter A ist 1 bis 1-25 m hoch. 06 breitund 08«? lang. Der Behälter C hat 05 »« Höhe und Länge und 03»1Breite. G ist eine Kupferröhre mit einem Hahne H von 5 c?» Weite,welche die beiden Behälter miteinander verbindet, was durch Lücher,15 cm über dem Boden jedes der Gefäße, geschieht. D ist das ersteoder Vorfilter i degrossisseur i aus verzinktem Eisenblech, 53 cm lang,von 20 cm Durchmesser und cylindrischer Gestalt. Nächst dem an das. Fig. 130. Bohr G angeschraubten Hals liegt eine durchlöcherte Platte / von demgleichen Durchmesser wie der Hals. Vor dem Ansehrauben des Cy-inders D an G wird er über der dem Hals zugewendeten durchlöchertenPlatte erst mit etwas grobem Kiessand, darauf mit 1 kg wohlgewaschenerFlockwolle bester Sorte, bis zu einer Höhe von 18 oder 20««. und dernoch übrige Kaum mit einem Gemenge aus Kies und Kohle gefüllt, diebeide durch ein Sieb mit Maschen von ihr Größe einer halben Linse ge-sehlagen werden. Nach der Füllung wird der Deckel E aufgesetzt undüber diesen und den hinteren Theil des Cylinders eine Binsenkappe Egeschoben. Die Theile des Cylinders und der Deckel, über welche dieBinsenkappe geht, sind durchlöchert. Die Lücher sind 3 mm weit und Die Wasserversorgung. 325 16nun voneinander entfernt. Das zweite cylindrisehe Filter /(finisseur)ist 30cm lang und 20 cm weit; da
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