Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . noch das MittelstUck. nie ein die Platten allseitig umrahmenderStreifen oder Gesims anzunehmen; für dies zusammen würde unter der Annahme eines Vorsprungs von 70 cm nur32 cm übrig bleiben. 3 Die Zeichnung des Grimaldi. siehe Exkurs XII des .Anhangs, gibt diese Säulen an, lässt aber die .Apostcl-figuren weg. Diese UnZuverlässigkeit der Zeichnung verbietet daher, aus ihr irgend welche Schlüsse zu ziehen. neue Einteilung der Arcliitektur in einen stari< betonten Mittelbau, dervon kleinen Seitenteilen flankiert w


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . noch das MittelstUck. nie ein die Platten allseitig umrahmenderStreifen oder Gesims anzunehmen; für dies zusammen würde unter der Annahme eines Vorsprungs von 70 cm nur32 cm übrig bleiben. 3 Die Zeichnung des Grimaldi. siehe Exkurs XII des .Anhangs, gibt diese Säulen an, lässt aber die .Apostcl-figuren weg. Diese UnZuverlässigkeit der Zeichnung verbietet daher, aus ihr irgend welche Schlüsse zu ziehen. neue Einteilung der Arcliitektur in einen stari< betonten Mittelbau, dervon kleinen Seitenteilen flankiert wird, von Wichtigkeit. Hierdurch er-scheint das Grabmal als die unmittelbare Vorstufe zu SansovinosSchöpfungen. Es hat für die Hochrenaissance dieselbe Bedeutung gehabt, wie dasCoscia- und Aragazzimonument für die Frührenaissance. — Es gilt noch zum Schlüsse auf die einzelnen Meister hinzuweisen, die andem Grabmal mitgearbeitet haben. Dass Mino allein den Auftrag erhalten hat, ist nichtzu bezweifeln. Man würde ihn sonst nicht aus Florenz berufen haben. Zudem sehen.


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