. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. r die zum Versuchedienende Flüssigkeit gründlich mischte und sie so rascher mit dem Dampfe im oberenRäume ins Gleichgewicht brachte. Der Mantel mit heißem Wasser wurde unten ver-mittels eines Gummipfropfens wasserdicht gemacht, wie Fig. 6 zeigt; der Gummipfropfenwurde auch in jedem Falle für zwei enge Glasrohre dur


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. r die zum Versuchedienende Flüssigkeit gründlich mischte und sie so rascher mit dem Dampfe im oberenRäume ins Gleichgewicht brachte. Der Mantel mit heißem Wasser wurde unten ver-mittels eines Gummipfropfens wasserdicht gemacht, wie Fig. 6 zeigt; der Gummipfropfenwurde auch in jedem Falle für zwei enge Glasrohre durchbohrt, die Wasser zum Mantelund aus ihm führen sollten. Die das Wasser zuführenden zwei Rohre endeten ungefähr2 cm über der oberen Fläche des Gummipfropfens in jedem Rohre. Die äußeren En-den dieser beiden Rohre wurden mittels enger Gummischläuche und eines Y-förmigenGlasrohres mit einem Heißwasserbade verbunden, das in höherem Niveau angebrachtwar; eine Druckschraube auf jedem Gummischlauch regulierte den Ab- und Zufluß,bis ein in den entsprechenden Mantel mit heißem Wasser eingeführtes Thermometer die !) B. Moore and H. E. Roaf, Proc. Roy. Soc. 13, 382 [1904]. — B. Moore andH. E. Roaf, Thomson Yates and Johnston Laboratories Repart. 6, I, 151 [1905].. Fig. 5. Fig. 6. Differentialtensimeter von Moore und Roaf. Osmotischer Druck. 1417 gewünschte Temperatur zeigte. Ein konstantes Wasserniveau wurde automatisch indem warmen Wasserreservoir erhalten und seine Temperatur wurde so reguliert, daßsie die des Mantels um 2—3° übertraf. Die beiden Ausflußrohre reichten innerhalbdes Mantels, wie zu sehen ist, bis zum Niveau des Bodens des Glaspfropfens, undihre äußeren Enden waren durch Gummischläuche mit dem Abflußrohr verbunden. Vielleicht läßt sich dieses Zirkulieren des warmen Wassers vermeiden, wenn man,wie ich es in meinem Laboratorium eingerichtet habe, den ganzen Apparat in einengroßen Wasserthermostaten eintaucht, der zwei parallele Glasw


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