. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. . 20 Leber. Leberlappens, unmittelbar hinter der Incisur, welche diesen vom rech- ten Leberlappen absetzt, findet sich ein Netzwerk von drei bis vier Ductus hepatici (Fig. 9, Dh), mit welchen sich der anfangs unpaare, bald aber in zwei Gänge sich spaltende Ductus cysticus (Dcy) ver- bindet. Aus diesem Canalnetz gehen drei Gallengänge von sehr un- gleichem Caliber hervor (3). Sie legen sich gegen den vordersten Yicr. 9. Zipfel des Pankreas hin immer enger zusammen und treten, zu einem Gang confluirend, in die


. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. . 20 Leber. Leberlappens, unmittelbar hinter der Incisur, welche diesen vom rech- ten Leberlappen absetzt, findet sich ein Netzwerk von drei bis vier Ductus hepatici (Fig. 9, Dh), mit welchen sich der anfangs unpaare, bald aber in zwei Gänge sich spaltende Ductus cysticus (Dcy) ver- bindet. Aus diesem Canalnetz gehen drei Gallengänge von sehr un- gleichem Caliber hervor (3). Sie legen sich gegen den vordersten Yicr. 9. Zipfel des Pankreas hin immer enger zusammen und treten, zu einem Gang confluirend, in die Sub- stanz desselben ein. Im Moment, wo dieser Gang in die Längsachse des Pan- kreas umbiegt, erhält er noch einen weiteren'Zuzug von Gallengängen (Fig. 9, Dh1), die aus dem mittle- ren Leberlappen entsprin- gen. So verstärktVLäuft der Ductus choledochus iir der Längsachse des Pankreas nach hinten und liegt da- bei entweder an dessen ventraler. Fläche frei zu Tage, oder er ist von einer dünnen Schicht des Drii- senparenchyms bedeckt. Nachdem er dann die Aus- führungsgänge des fPan- Die Leber ist kopfwärts umgeschlagen (Lâ IÃ), Lhp Li- gamentum hepato-gastricum, G Gallenblase, Dcy Duo kreaS (Fig. 9, P1) ailfge- tus cysticus, Dh Ductus hepatici, welche sich bei 3 zu . . dem Ductus choledochus (De) vereinigen. Dieser tritt in UOmmen, tritt ei* als CHI die Substanz des Pankreas (P) hinein und nimmt nach â , , i 1' 1 " -1 kurzem Lauf aufs Neue Ductus hepatici auf (Dh1), pi SClll* Starker, CVlllHlriSClier Ductus pancreatici (durchscheinend gezeichnet), welche p0,ln1 QT» iov>r>v CtoIIq* froi sich in den Ductus choledochus ergiessen. Letzterer tritt ' J^ bei De1 aus dem Pankreas hervor und mündet bei D* in das Duodenum (Du), Py Pylorus, M Magen. -M Pankreas und Gallenapparat. zu Tage, wo das^Pankreas etwa in seiner Längenmitte anfängt, sich in fingerartige Lappen zu spalten (Fig. 9, De1). Nachdem er so eine Strecke w


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