Archive image from page 144 of Die Cephalopoden, I Teil (1921). Die Cephalopoden, I. Teil diecephalopodeni1111naef Year: 1921 h. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES 137 Das Proostracum ist typiscli in Mittel- und Seitenplatten (p. 1 15) gesondert, freilich bei man- chen Teuthoiden undeutlich. Ebenso kann die Trennung zwischen Seitenplatten und Conus noch mehr als bei den Belemnoidea (Texthg. p. 112) verwischt werden, was wir aber für die Urform nicht an- nehmen wollen, um die morphologische Übersicht nicht zu gefährden. Im Prinzip haben wir jedenfalls bei der Analyse eines Teuthoidenschu


Archive image from page 144 of Die Cephalopoden, I Teil (1921). Die Cephalopoden, I. Teil diecephalopodeni1111naef Year: 1921 h. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES 137 Das Proostracum ist typiscli in Mittel- und Seitenplatten (p. 1 15) gesondert, freilich bei man- chen Teuthoiden undeutlich. Ebenso kann die Trennung zwischen Seitenplatten und Conus noch mehr als bei den Belemnoidea (Texthg. p. 112) verwischt werden, was wir aber für die Urform nicht an- nehmen wollen, um die morphologische Übersicht nicht zu gefährden. Im Prinzip haben wir jedenfalls bei der Analyse eines Teuthoidenschulps stets Mittelplatte, Seitenplatte, Conus, Scheide und Rostrum zu unterscheiden, soweit einzelne dieser Teile nicht verkümmert sind. Zwischen Mittelplatte imd Seitenplatte nehmen wir innere, zwischen Seitenplatte und Conus äußere Asymptotenlinien an, welche tue Ztjnen verschiedenartigen Zuwachses voneinander scheiden (Textfig. 54, 104). T— Schulp von Prototeuthis, nach neueren Untersuchungen an fossilen und recenten Teu- thoidenschulpen entworfen. Alan denke sich die Textfig. 58 p. 141 im gleichen Sinne ab- geändert. Es sind zu unterscheiden: 1) das Proostracum aus Mittel- (Mp) und Seiten- platten (Sp), 2) der Conus aus Ventralwand (Co), Conusfahne (Cf) und Rostruni iRo). Gr, Grenze zwischen dem Zuwachsrand von ]\lit- telplatte und Seitenplatte am End» der innern Asymptote (Ai); Gr, Grenze zwisclien dem Zu- wachsrand von Seitenplatte und Conusfahne am Ende der äußern Asymptote (Aa). Der darge- stelhe .Schulp zeigt, etwas vereinfaclit, die Ver- hältnisse von Geoteuthis saghtata (MUNSTER, Beitr. 6, Tafel 7, Fig. 2) bzw. von Loliginites sagittatus (QUENSTEDT, Cephalopoden, Tafel 55 und 56). Textiigur Die seitlichen und dorsalen Teile der (Jonothok, d. h. der den Conus bildenden Lamelle, reichen etwas nach vorn und bilden so eine loffelartige Verbreiterung des Schulpendes, der für die Abwand- lung des Gladius besondere Bedeutung zukommt (p. 142). D


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