. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. über die system. Gliederung und geogr. Verbr. der Galtung Anemone L. 331 über die Behringsinseln nach Nordamerika, wo sie augenscheinlich nur im Nordwesten vorkommt. Es ist anzunehmen, daß sie sich auch hier noch weiter nach Osten hin verbreiten wird. Ä. demissa verbreitete sich da- gegen in südöstlicher Richtung durch den Himalaya und die sich an- schließenden Gebirge Chinas nördlich bis in die Gegend von Peking, d. h. in Gegenden, wo ihre Schwester


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. über die system. Gliederung und geogr. Verbr. der Galtung Anemone L. 331 über die Behringsinseln nach Nordamerika, wo sie augenscheinlich nur im Nordwesten vorkommt. Es ist anzunehmen, daß sie sich auch hier noch weiter nach Osten hin verbreiten wird. Ä. demissa verbreitete sich da- gegen in südöstlicher Richtung durch den Himalaya und die sich an- schließenden Gebirge Chinas nördlich bis in die Gegend von Peking, d. h. in Gegenden, wo ihre Schwesterart narcissiflora fehlt. Die übrigen Ho- malocarpus-Avlen entstanden wahrscheinlich früher als narcissiflora und demissa^ da sie, vielleicht mit teilweisem Ausschluß von polyanthes^ die bisweilen auch bis zur Schneegrenze aufzusteigen scheint, und dann habi- tuell den vorigen Arten recht ähnlich werden kann, keine echten Glazial- pflanzen sind. Zuerst mag tetrasepala entstanden sein, die sich in mor- phologischer Hinsicht am meisten von den übrigen Ho?nalocarpus-Arien entfernt, später polyanthes im mittleren und westlichen, elongata im mitt- leren und östlichen Himalaya. A, tetrasepala entstand etwa in Kashmir und verbreitete sich bis Afghanistan hin, polyanthes verbreitete sich in westlicher Richtung bis Kashmir, elongata in östlicher bis nach den Khasia- bergen hin. Es ließen sich die geschilderten Verwandtschaftsverhältnisse etwa in folgendem Schema zum Ausdruck bringen:. Sectio Vn. Hepatica (Moench.) Pers. Ein sehr hohes geologisches Alter muß dagegen wieder die Sektion Hepatica besitzen, dafür spricht 1. der sehr hohe Prozentsatz endemischer Arten, 60% (vergl. die Tabelle auf S. 309), 2. die Verteilung der ende- mischen Arten über das Areal der Sektion : 1 in Europa, \ in Asien, 1 in Nordamerika, 3. der Umfang der Areale zweier der endemischen Arten, 4. die Verbreitung von A. hepatica, die sie nicht erst im Laufe der Quartärzeit erlangt haben kann, 5.


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