. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 222 Chordariaceae. (Kjellnian,) zelfädeii oder Wurzelscheiben auf. Der Spross ist immer thallös, bald gewölbt scheiben- bis polsterförmig, bald halbkugelig bis fast kugelig, im letzteren Falle zuletzt hohl, zumeist sträng-oder fadenförmig, regelmäßig verzweigt, solid oder wenigstens später hohl, immer mehr oder weniger schlüpfrig, bisweilen fast gallertartig. Bei einer kleinen Gruppe von Gattungen — den Caepi


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 222 Chordariaceae. (Kjellnian,) zelfädeii oder Wurzelscheiben auf. Der Spross ist immer thallös, bald gewölbt scheiben- bis polsterförmig, bald halbkugelig bis fast kugelig, im letzteren Falle zuletzt hohl, zumeist sträng-oder fadenförmig, regelmäßig verzweigt, solid oder wenigstens später hohl, immer mehr oder weniger schlüpfrig, bisweilen fast gallertartig. Bei einer kleinen Gruppe von Gattungen — den Caepidieae — zeigt der Yegetationskörper eine scharfe Sonderung in zwei Abschnitte, wovon der eine, welcher immer rein vegetativ bleibt, aus horizontal verbreiteten, dem Substrate fest angeschmiegten oder durch Wurzelfäden anhaftenden verzweigten und fast krustenförmig zusammenschließenden Gliedern be- steht. Diesem entspringen entweder an beliebigen Stellen oder aus dessen aufsteigenden rundlich scheibenförmigen, zuletzt an der Oberfläche vertieften Zweigspitzen fadenför- mige, einfache, stielrunde Achsen, welche die Fortpflanzungsorgane entwickeln, Haare von dem für die Phäosporeen charakteristischen Bau kommen bei den C. vor. Anatomisches Verhalten. Als für die C. charakteristische Bauelemente sind die kurzen, in ihrem Wachstum begrenzten Gliederfäden zu betrachten, welche dicht ge- drängt und in reichlicher oder spärlicher Gallerte wenigstens unterhalb eingeschlossen, aber unter sich frei die Oberllächenschicht des Sprosses oder — b,ei den Caepidieae — der fertilen Achsen bilden und welche nicht nur die hauptsächlichen Assimilationsorgane. Fig. 153. Mikrospongnim gelatinosum Kke. A Habitusbild der Pfl., dadurcb gewonnen, dass auf einen dickereu Längsschnitt ein leicbter Druck ausgeübt wurde (150/1); B Assiniilationsfäden und Haar, ans der Basalscheibe liervorwacbsend (300/1); C verzweigter Assimilationsfaden mit vollen und entleerten Gametan


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