. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreich. — X. Vertebrata. — Quadrupeda. Schädel. 593 (qj) besteht und das MaxiUare [mx] mit dem Quadratum {q) verbindet. Die untere Scblafenhöhle (S') wird von der oberen (S) getrennt durch den oberen Schläfenbogen, den Fortsätze des Squamosum [sq, incl. Supra temporale) und Pos torbi tale (op) mit einander liilden; nach hinten wird die obere Schliifengrube (S) abgeschlossen durch das Squa- mosum {sq), welches Quadratum [q] und Parietale (p) mit ein- ^ander verbindet, die untere (S') durch Squamosum und Quadratojugale (?7)i welche da


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreich. — X. Vertebrata. — Quadrupeda. Schädel. 593 (qj) besteht und das MaxiUare [mx] mit dem Quadratum {q) verbindet. Die untere Scblafenhöhle (S') wird von der oberen (S) getrennt durch den oberen Schläfenbogen, den Fortsätze des Squamosum [sq, incl. Supra temporale) und Pos torbi tale (op) mit einander liilden; nach hinten wird die obere Schliifengrube (S) abgeschlossen durch das Squa- mosum {sq), welches Quadratum [q] und Parietale (p) mit ein- ^ander verbindet, die untere (S') durch Squamosum und Quadratojugale (?7)i welche das Quadratum [q] bedecken. Eine oder beide Schlafengruben sind bei vielen Rcptilia wohl ausge- bildet; bei zahlreichen Quadrupeda aber geht die Auflösung des Kopfpanzers noch weiter; es fallt der obere Schlafenbogen weg, so dass beide Schläfen- s(i 0), f. Fig. 731. Ctratosatnus na&iconiis' Jura der Felsengetirge. A Schädel von der Seite, ß von oben. A. = Augenhöhle; L = Gesichtslücke (Thränenhöhle); X = Nasenhöhle; .S' = obere, S' = untere Schlä- fenhöhle ; V — Durchbruch im Unterkiefer. — d — Dentale; / = Frontale; fa = Praefrontale; im = lutermaxillare; j = Jugale ; / = Lacrymale; m = MaxiUare; n = Nasale; op = Postorbitale; q = Quadratum; qj = Quadratojugale; sq — Squamosum. gruben sich zu einer einzigen vereinigen (z. B. Thei'omorpha, Aves, Mam- malla — Fig. 729), die oft auch von der Augenhöhle nicht mehr abge- schlossen ist (ylce«, viele Jlammulia); es iiann auch der untere Schläfen- bogen allein fehlen, während der obere erhalten bleibt (/.ace;////«;; es können selbst beide Schläfenbogen zugleich fehlen (z. B. Amphisbaenidae, Centetidae), und ebenso der Abschluss der Schläfengruben nach hinten. Ausser den SchläfenlUcken entstehen manchmal noch Gesichts- lUcken (Fig. 731 L vor den Augenhöhlen [Aces, viele Reptilia, Cervidae) und Lücken im Unterkiefer (Fig. 731 U). Je lückenhafter der äussere Kopfpanzer wird, um so mehr


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