Arkiv för botanik . , abgestorbenenGewebepartien bedeckt. Zwi-schen den Rinden- und Borken-fetzen bemerkt man dicht anei-nander gedrängte, kegelförmige //> ^Maserspiesse verschiedenen Al-ters, welche die eigentliche^^»^^^ i^l^l^^t^^^Jl^^^h^^^ng ^e^preng- 1 r *®^ ()-jahriger Holzcvlmder ries Sta- Grundmasse der Masern auf- ohelbeerstrauchs. Wulff gez. i/i. bauen. Sehen wir nun nach, wie diese Maserknäuel zu Standekommen, so ergibt sich aus dem zweckmässig geführten Quer-^schnitt eines maserbesetzten Zweiges (Taf. (i, Fig. 4) sofort,dass die Maserspiesse ihren Ursprung in den stark hypert
Arkiv för botanik . , abgestorbenenGewebepartien bedeckt. Zwi-schen den Rinden- und Borken-fetzen bemerkt man dicht anei-nander gedrängte, kegelförmige //> ^Maserspiesse verschiedenen Al-ters, welche die eigentliche^^»^^^ i^l^l^^t^^^Jl^^^h^^^ng ^e^preng- 1 r *®^ ()-jahriger Holzcvlmder ries Sta- Grundmasse der Masern auf- ohelbeerstrauchs. Wulff gez. i/i. bauen. Sehen wir nun nach, wie diese Maserknäuel zu Standekommen, so ergibt sich aus dem zweckmässig geführten Quer-^schnitt eines maserbesetzten Zweiges (Taf. (i, Fig. 4) sofort,dass die Maserspiesse ihren Ursprung in den stark hypertro-phischen primären (A u. B) oder sekundären (C, D, E u. F)Markstrahlen haben. Ja, es weisen die Markstrahlen öfterseine derartige ParenchyniWucherung auf, dass der Holz-Z3^1inder vollständig gesprengt wird und ein fast lianenartigesAussehen bekommt, wie aus nebenstehender Figur ersichtlich ist. Die junge, aus dem Holzzylinder hervorsprossende ^Maser-warze, welche sich durch das wuchernde Rindenparenchym. 22 ARKIV FÖR BOTANIK. BAND 7. N:0 14. des Zweiges Bahn macht, ist von einer meristematischen Zoneumgeben, wie auf Taf. 6, Fig. 4 angedeutet und deutlicheraus Taf. 7, Fig. ersichtlich ist. Zuweilen sind dieseMaserwarzen in anatomischer Hinsicht nur wenig differenziert,indem sie sich nur aus mehr oder weniger grosszelligem Paren-chym (Taf. 6, Fig. 4, F) oder aus Parenchym und einge-streuten Tracheiden (Taf. 6, Fig. 4, B, E, G) öhnlich weisen aber die Maserspiesse einen viel höherentwickelten Bau auf, da Gefässe mit ring-, spiral- und netz-förmigen Wandverdickungen vorhanden sind. Diese Gefässe,die vereinzelt oder zu Bündeln vereinigt, die Maserspiessedurchsetzen, haben mit dem Holzzylinder des Muttertriebesdirekten Anschluss (Taf. 6, Fig. 4, A, C, D). Die Gefäss-und Leptomelemente der Maserwarzen liegen entweder in derZentralpartie des Masergewebes unregelmässig zerstreut odersie weisen eine mehr oder weniger auffällige Anordnung aufindem s
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