. Ein Rundgang durch das Schweizerische Alpine Museum in Bern. e i d und W i n t e r k 1 e i d im Alpenvorland wohl auch auftretende, aber nur beiwenigen Tieren auch dem Laien aulfallende LTmfärbung(Wiesel z. B.) ist in den Alpen selbst viel ausgeprägter. Manbezeichnet diese mit den Jahreszeiten zusammenhängende llm-färbung als Sai son di morph i smus. Abgesehen vomSchneehuhn und Sciine t* lias en, bei denen sie ähnlichdem Hermelin eine fast totale ist, zeigen vor allem aus dieGemsen dem Bergkundigen wohlbekannte jahrzeitliclie Unter-schiede. Die hier dargestellten .i Gemsen,
. Ein Rundgang durch das Schweizerische Alpine Museum in Bern. e i d und W i n t e r k 1 e i d im Alpenvorland wohl auch auftretende, aber nur beiwenigen Tieren auch dem Laien aulfallende LTmfärbung(Wiesel z. B.) ist in den Alpen selbst viel ausgeprägter. Manbezeichnet diese mit den Jahreszeiten zusammenhängende llm-färbung als Sai son di morph i smus. Abgesehen vomSchneehuhn und Sciine t* lias en, bei denen sie ähnlichdem Hermelin eine fast totale ist, zeigen vor allem aus dieGemsen dem Bergkundigen wohlbekannte jahrzeitliclie Unter-schiede. Die hier dargestellten .i Gemsen, die zugleich dreiverschiedene Altersstufen veranscliaulichen, zeigen inschönster Weise den Uebergang der Sommer- bezw. Herbst- 4(G5ö;EX2»5cX55öß0Giö!E))l» 8 4(G5öa0GS«©a»ö0GSö!:B)i» färbung ins Winterkleid. Die kleinste, ein 17 Monate altesMännchen hat noch viele rote Sommerhaare, bei dem ihmgegenüberstehenden 3 Jahre alten Weibchen sind die rotenSpitzen bereits stark gelichtet, und der alte, mehr als viev- > Vi O. 5* 3 -torq ■nC. jährige Bock endlich hat das typische schwarze Winterkleidund zugleich entsprechend seinem Alter und Geschlecht dasstärkste Gehörn. Alle 3 gehören der südlichen (T e s-s^inerj Form an und stammen aus dem Val Moesa oberhalbBellinzona. Während die Säugetiere nur noch durch ein H e r- 4<C33Ö2£Gi«E)(3C»a£X3»?£)i» 9 43«5>3»£X3;öE)i» melin im Frühlingsübergangskleid vom Camoghe (bei 2000 m),eine Schneemaus und einen jungen Fuchs als ßeutetier desUhu vertreten sind, — die Murmeltiere schlafen z. Z. unterdem Felsen, — treffen wir hier diverse alpine Vögel, vor allemdie grossen Hühner, deren eigentliche Heimat el)en die Berg-wälder des Nadelholzgürtels darstellen. So rechts den grossenAuerhahn als Männchen und Weibchen, links zwei Birk-hähne und ein Paar Haselhühner und auf den Felsen dasS t e i n h u h n sowie das Schneehuhn in seinem weissenWinterkleid. Von Raubvögeln sind hier die Fulen in
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