Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . ldet wird. Fig. e, f, g, iund k); bisweilen konnen mehrere Zellen desselben Gametophj^tenzu Oogonien umgebildet werden. Ein Gametophyt kann somit mehrals ein Oogonium erzeugen. Das Oogonium schwillt nun allmåhlichauf und erreicht im reifen Zustand eine Grosse, die die vegetativenZellen weit iibertrifft, ist aber sonst in Form sow^ohl als Grosse sehrvariierend. Oft ist das Oogonium gebeugt und gekriimmt und mit einoder mehreren Auswiichsen versehen. Fig. 3 gibt iibrigens einenEindruck von den verschiedenen Formen der Oogonien. Wåhrendseiner


Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . ldet wird. Fig. e, f, g, iund k); bisweilen konnen mehrere Zellen desselben Gametophj^tenzu Oogonien umgebildet werden. Ein Gametophyt kann somit mehrals ein Oogonium erzeugen. Das Oogonium schwillt nun allmåhlichauf und erreicht im reifen Zustand eine Grosse, die die vegetativenZellen weit iibertrifft, ist aber sonst in Form sow^ohl als Grosse sehrvariierend. Oft ist das Oogonium gebeugt und gekriimmt und mit einoder mehreren Auswiichsen versehen. Fig. 3 gibt iibrigens einenEindruck von den verschiedenen Formen der Oogonien. Wåhrendseiner Entwicklung fållt die leere Embryospore håufig weg, beiånderen Gametophyten kann sie noch lange wahrgenommen w^er-den (Fig. g und k). Beziiglich der gegenzeitigen Anzahl zwisclhenden månnlichen und weiblichen Gametophyten ist kein Unter-schied zu spiiren. Die zwei Geschlechter scheinen in etwa gleicherAnzahl vorhanden zu sein. Wenn das Ei zu reifen beginnt, wirdman bemerken konnen, dass die Membran in der Spitze des Oogo- 12 HENRIK PRINTZ 1922. Fig. 3. Alaria Pylaii. Entwicklungsstadien der weibliclienGametophyten. (®*°/i). niums auffallend verdickt ist. Hier entsteht spåter die Offnungdurch welche das iiackte Ei herauslritt. Es ist mir leider nichtgelungen die Befruchtung des Eies zu beobachten, und ich weissdaher nicht ob diese erfolgt wahrend das Ei im Oogoniuni nocheingeschlossen ist oder erst nach dem Herausschliipf en, obgleich dasletztere als das Wahrscheinlichste anzusehen ist. Mit dem Reifendes Oogoniums hat der weibliche Gametophvt seine Rolle ausge-spielt und geht seiner Vernichtimg ziemlich schnell entgegen. DerInhalt der vegetativen Zellen geht allmåhlich zu Grunde und kann— wie dies aus Figur 3 ersichtlich — als ein oder mehrere struk-turlose Klumpen im Zellinnern gesehen werden. Die normale Entwicklung der Gametophyten scheint in der obenbeschriebenen Weise zu erfolgen. Der Vollstandigkeit halber will Nr. 1] GENERATIONSWECHSEL B. ALARIEN D. NORW. W


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