. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 440 der typischen Form der Art entfernen, kann ich mich den- noch nicht dazu entschliessen, selbe artlich abzutrennen, weil diese weitgehenden Formveränderungen sich nur als Alterstufen darstellen, welche erst im höchsten Alter sich zeigen. — Jüngere Gehäuse der verschiedenen Varietäten lassen sich nur von einer gewissen Grösse, etwa 3 mm Lge. ab, als einer bestimmten Varietät angehörig erkennen. Alle die aufgezählten Varietäten sind daher nur durch den Wohnort bedingte Variationen, die fast ebenso mannigfal- tig sind, als es Wohnorte für die Ar


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 440 der typischen Form der Art entfernen, kann ich mich den- noch nicht dazu entschliessen, selbe artlich abzutrennen, weil diese weitgehenden Formveränderungen sich nur als Alterstufen darstellen, welche erst im höchsten Alter sich zeigen. — Jüngere Gehäuse der verschiedenen Varietäten lassen sich nur von einer gewissen Grösse, etwa 3 mm Lge. ab, als einer bestimmten Varietät angehörig erkennen. Alle die aufgezählten Varietäten sind daher nur durch den Wohnort bedingte Variationen, die fast ebenso mannigfal- tig sind, als es Wohnorte für die Art gibt. 2. Ancylastrum capuloides, Jan. Anc. capuloides, Jan. in Schedis, — — Porro 1838. Mal. prov. Commasco p. 87 t. fig. 7. — Janii Bourguignat, 1853. Cat. Ancyl. in Journ. Conch. IV. p. 185. Thier: nicht beschrieben. Gehäuse: gross, dickschalig, fein und undeutlich con- centrisch gestreift, von weisslicher oder Fig. 302. gelblicher Hornfarbe; nach vorne sehr ge- wölbt, nach hinten fast geradlinig abfal- lend ; nach rechts und links massig gewölbt; Wirbel sehr klein, spitz, wenig zurückge- bogen, in der Mittellinie des Gehäuses, etwa in 2/3 des Längendurchmessers ge- legen ; Wirbelspitze sehr wenig geneigt; Mündung rein eiförmig. Länge 6—9 mm, Breite 4—6 mm, Höhe 3—5 mm. Wohnort. Meist nur in den grös- seren Seeen Süddeutschlands. "* ' Verbreitung. Starnberger - See, An. capuloides. chiemsee. Bemerkung. Die vorstehend beschriebene Art, die grösste des Genus in Europa, betrachte ich desshalb als als solche, weil sie bei rein eiförmiger Gestalt der Mündung, gegen die etwas unregelmässige nach vorne etwas verbrei- terte Form jener von An. fluviatilis, eine fast gerade vom Wirbel abfallende Hinterseite und einen sehr wenig zurück-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the


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