. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 427 Bemerkung. PI. glaber, der dem PI. albus sehr ualio steht und sich hauptsächlich durch den Mangel der dem letzteren eigenthümlichen Skulptur von ihm unterscheidet, ist über den grössten Theil von Europa verbreitet; er wurde sogar noch in Nordafrica; nicht mehr aber im asiatischen Sibirien beobachtet. y( 15. Gi/raulus Bossuiaessleri, Auersivald. Planorhis Rossmaessleri, Auerswald, A. Schmidt, Zeitschr. für Mal. VIII. 1651 p. 179. — — Eossm., Icon. fig. 962. — — Westerland, Malak. Blätter XXII. p. 111. Anatomie: DasThier wurde bis jetzt nicht


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 427 Bemerkung. PI. glaber, der dem PI. albus sehr ualio steht und sich hauptsächlich durch den Mangel der dem letzteren eigenthümlichen Skulptur von ihm unterscheidet, ist über den grössten Theil von Europa verbreitet; er wurde sogar noch in Nordafrica; nicht mehr aber im asiatischen Sibirien beobachtet. y( 15. Gi/raulus Bossuiaessleri, Auersivald. Planorhis Rossmaessleri, Auerswald, A. Schmidt, Zeitschr. für Mal. VIII. 1651 p. 179. — — Eossm., Icon. fig. 962. — — Westerland, Malak. Blätter XXII. p. 111. Anatomie: DasThier wurde bis jetzt nicht anatomisch untersucht. Thier: nicht beschrieben. Gehäuse: klein, sehr fein gestreift, schwach seiden- glänzend, ziemlich festschalig, von bräunlicher Hornfarbe, oberseits Gewindecentram leicht ein- gesenkt, unterseits schüsseiförmig- Figf. 288. concav; Umgänge 4, rundlich, schnell zunehmend; der letzte gegenüber den übrigen sehr an Breite über- wiegend , aber ohne sich gegen die Mündung auffallend zu erweitern; Mündung rundlich, wonig schief, durch die Mündungswand schwach ausge- schnitten; Miindsaum scharf, häufig mit weisser Schmelzlippe belegt; obere Seite wenig verlängert. Durchm. 6 mm, Höhe 1,5 mm. ß. Rossmaessleri. Wohnort. In Wassergräben. Verbreitung. Nur von wenigen Orten bekannt, Frankfurt a. Main, Leipzig, Bamberg (?), Dischkau b. Halle ; aber wahrscheinlich doch weiter verbreitet, da der- selbe in Tirol und in Schweden sich findet. Grössen unter sc hie de. Die grössten Exemplare erreichen nur 7 mm Durchmesser bei etwa 1,8 mm Höhe, und werden unter der Benennung PI. Gredleri, Bielz CGred- 1er, Tyrols Land- u. Sü IL p. 9) als selbstständige Art betrachtet (Westerlund, Malak. Blatt. XXII. p. 111 t. 2. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original


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