. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 152 Von den Zellensystemen. und diese auf der Objekttafel in die Reihenfolge von oben nach unten ordnet, dann zeigen die Querschnitte aus dem Gipfel des Knospen- wärzchens nur gleichwei'thiges, peripherisch geordnetes Zellgewebe (Taf. III, Fig. 4 a), dem, noch im Bereich des Knospen Wärzchens, die das Mark von der Rinde trennende Schicht radial geordneter cambialer Zelle


. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 152 Von den Zellensystemen. und diese auf der Objekttafel in die Reihenfolge von oben nach unten ordnet, dann zeigen die Querschnitte aus dem Gipfel des Knospen- wärzchens nur gleichwei'thiges, peripherisch geordnetes Zellgewebe (Taf. III, Fig. 4 a), dem, noch im Bereich des Knospen Wärzchens, die das Mark von der Rinde trennende Schicht radial geordneter cambialer Zellen folgt (Taf, III, Fig. 4r). Um Weniges tiefer erkennt man unfern der Aussengrenze des cambialen Zellgewebes Bündel abweichend gebildeter Zellendurchschnitte, in concentrischer Ordnung weit von einander entfernt (Taf. III, Fig. 5, 6). In den tieferen Querschnitten vergrössern sich diese Bündel, bis sie endlich eine Grösse erreicht haben und dadurch so nahe aneinander getreten sind, dass zwischen ihnen nur schmale Streifen des cambialen Zellgewebes übrig geblieben sind (Taf III, Fig. 7). Fig. Darstellung der diagonalen Theiluiig der Cambialzellen zu Cambialfasern , wie dies die vorhergehende Figur an- deutet und der darauf beruhenden Vergrösserung der Faserbündel von a bis e. Man muss hierbei die leeren Zellen zwischen den einzelnen Bündeln mit Schläuchen sich erfüllt denken, die noch keine Theilung erlitten liaben, wie dies die Zellen a b c zeigen. Fig. 85 zeigt die Entwickelungsfolge der sich vergrössernden Faserbündel a— e. Das cambiale Zellgewebe habe ich hier nur mit einfachen Linien angedeutet. Jede Zelle dieses Gewebes enthält einen Zellkern führenden Zellschlauch, icli habe aber auch diesen in die Zeichnung nicht aufgenommen, um die Faser- bündel und deren Vergrösserung mehr hervortreten zu lassen. Endlich muss man sich den Raum zwischen je zweien Faserbündeln viel grösser und aus einer um so grösseren Zahl von Zellenradien bestehend denken, j


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